Ziele sind wichtig im Leben und oft zeigt sich sehr früh ob Ziele erreicht werden oder nicht. Früher geschaffene Werke und Ziele dienen uns heute als Grundlage für wiederum neue Ergebnisse, welche anvisiert werden. Das bedeutet, dass aus einer guten Eingabe nur eine hochwertige Ausgabe erfolgen kann. Ich kann ein Gourmetgericht sicherlich nur schwer ohne hochwertige Zutaten anfertigen.

Der Input als Grundlage

Würde es ein Output geben, ohne den Input als Grundlage? Das ist eine gute Frage, welche sicher schnell beantwortet werden kann. Die Milch von Kühen könnten wir als nicht trinken, wenn es nicht die entsprechenden Tiere dazu geben würde. Kühe fressen Heu sowie Gras, trinken Wasser und nehmen generell Nährstoffe zu sich. Genau das ist der Input, welcher neben einer artgerechten Haltung eine Rolle spielt, warum wir überhaupt jeden Tag Milch trinken können. Als Ergebnis sind wir nicht nur gesättigt, sondern erhalten uns durch die Inhaltsstoffe unsere Gesundheit. 

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Heu als Input für eventuell Milch?

Genauso ist es bei der Definition von Resultaten innerhalb von Teams beziehungsweise Unternehmen. Es muss immer festgelegt werden, welcher Input notwendig ist, um bestimmte Zielsetzungen vollständig oder wenigstens annähernd erreichen zu können. Zuvor muss natürlich klar sein, welches Ergebnis erreicht werden soll, damit man als Team oder Firma weiterhin handlungsfähig bleiben kann. Um einen Lösungsweg dorthin bestreiten zu können, braucht es die Einspeisung korrekter Informationen, Kompetenzen und Aufwendungen, welche zielführend sind.

Sicherlich gibt es auch die Möglichkeit, einen falschen Input zu geben. Irgendwann merkt das ausführende Team dann, dass man an irgendeiner Kreuzung des Weges falsch abgebogen ist. Das bedeutet nichts anderes, als dass der Zielfokus verloren gegangen ist. Aufgrund dessen ist es wichtig, wöchentliche oder auch monatliche Retrospektiven durchzuführen, um genau dies zu vermeiden.

Der Output als logische Folge

Dass es keinen Output ohne Input gibt, wissen wir mittlerweile. Doch auch ein Input ohne Output würde kein Sinn ergeben. Wer würde sich mit einer Person unterhalten wollen, welche in einem angepeilten Dialog keine Antworten sowie Rückmeldungen geben würde? Als Menschen erwarten wir immer Feedbacks und Reaktionen sowie Handlungsfolgen auf eingespeiste Faktoren. Genau dazu sind Outputs da, nämlich den ständigen Input zu hinterfragen, auszuwerten und als Ergebnisorientierung zu dienen. Gleiches gilt wieder bei dem Beispiel der Milch. Als Input dient Heu, welches zu Milch führt.

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Als Input dient Heu, welches zu Milch führt.

Aufgrund verschiedener Erwartungshaltungen ist es notwendig, Zielsetzungen klar zu definieren, um genau diese zu erreichen. Welcher Output sollte erreicht werden? Warum kann ein Output wiederum als Input dienen? Zumindest letztgenanntes bildet im Alltag nicht nur eine Ausnahme, sondern ist eine feste Regel. Zahlreiche Abläufe, Vorhaben und Projekte basieren auf Inputs, welche sehr oft die Folge von Outputs sind.

Was wäre eine Rangfolge von Ordnungsweisen sowie Abläufen ohne Inputs, welche auf Outputs folgen? Um die eigenen sowie Teamziele so zu erreichen, wie es im Vorfeld festgelegt wurde, braucht es ständige Feedbacks und Auswertungen von bisherigen Etappen. Die daraus gezogenen Schlüsse mitsamt den bisher erreichten Outputs dienen dann quasi als Grundlage und Input für die Beurteilung, ob zukünftige Zielsetzungen in Gefahr sind, oder erreicht werden können. Das Output als Ergebnis oder Erzeugnis früherer Handlungen zu sehen ist also realistisch.

Outcome als Mittel der Reflexion

Wer sich Zielsetzungen steckt oder diese vorgibt, muss auch die notwendige Kompetenz besitzen, Überlegungen anzustellen, wo es darum geht, den Sinn der Ergebnisse und die Wege dorthin zu bewerten. Es ist nicht schlimm, diese auch mal zu hinterfragen. Im Gegenteil, was bringt ein gewisser materieller, zeitlicher sowie finanzieller Aufwand, wenn das am Ende erreichte Ergebnis zwar erreicht wird, das, worum es aber geht, dann doch überflüssig ist? Wer plant schon gern einen Einkauf von Milch, kauft diese und wirft sie am Ende weg, weil der Konsument eine Milchunverträglichkeit hat? Genau darum geht es, die Sinnhaftigkeit des Vorhabens, vom Input, Output und Zielsetzungen im Vorfeld zu beleuchten und anvisierte Ergebnisse nach Realisierbarkeit zu bewerten.

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Der Outcome ist wichtig – es ist besser die Milch zu trinken als zu verwenden

Lesetipps:

Genderhinweis: Seit Anfang 2022 achte ich darauf, dass ich immer genderneutrale Formulierungen verwende. Vor 2022 habe ich zur leichteren Lesbarkeit die männliche Form verwendet. Sofern keine explizite Unterscheidung getroffen wird, sind daher stets sowohl Frauen, Diverse als auch Männer sowie Menschen jeder Herkunft und Nation gemeint. Lesen Sie mehr dazu.

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Autor

Ich blogge über den Einfluss der Digitalisierung auf unsere Arbeitswelt. Hierzu gebe ich Inhalte aus der Wissenschaft praxisnah wieder und zeige hilfreiche Tipps aus meinen Berufsalltag. Ich bin selbst Führungskraft in einem KMU und Ich habe berufsgeleitend an der Universität Erlangen-Nürnberg am Lehrstuhl für IT-Management meine Doktorarbeit geschrieben.

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