Die Vorteile der Digitalisierung liegen auf der Hand. Prozesse können automatisiert werden, sodass weniger personalen Ressourcen vonnöten sind. Gleichzeitig steigert es die Produktivität und die Umsätze in Unternehmen. Und dennoch: Das digitale Zeitalter steht auch für Risiken! Deshalb ist das Thema Cybersecurity von essenzieller Bedeutung. Unternehmen sollten beim Thema Sicherheit ebenso aufmerksam sein, wie bei der Digitalisierung selbst. 

Cyberkriminelle Machenschaften erleben zurzeit einen Auftrieb. Ein Cyberangriff kann wirtschaftliche Konsequenzen nach sich ziehen, die im schlimmsten Fall die unternehmerische Existenz bedrohen. Deshalb ist es wichtig, sich mit den aktuellen Gefahren vertraut zu machen. Vor allem gilt es, Maßnahmen zu ergreifen, um sich vor Angriffen präventiv zu schützen. Es folgen wichtige Informationen zum Thema Cybersecurity, die dabei helfen, Schwachstellen zu erkennen, die eine potenzielle Gefahr im Unternehmen darstellen und vieles mehr. 

Präventivmaßnahmen zum Schutz vor Cyberkriminalität 

Es gibt viele Maßnahmen, die Unternehmen haben, um proaktiv zu werden. Präventive Schritte zum Schutz sind von essenzieller Bedeutung. Hierzu zählt die Mitarbeiterschulung. Die Bedrohungen im Netz ändern sich täglich und es reicht nur ein Klick, um einen Totalausfall oder Datenverlust zu verursachen. Deshalb sollten Firmen regelmäßige Schulungen initiieren, um Mitarbeiter zu diesem Thema zu sensibilisieren. Die Gefahren werden nicht selten unterschätzt. Ein richtiger Umgang im Internet trägt dazu bei, dass die Risiken für einen Virenbefall minimiert werden. 

Abseits davon sind Firmen selbst in der Pflicht, dafür Sorge zu tragen, dass etwaige Gerätschaften auf aktuellem Stand sind. Dies schließt mit ein, die Antivirenprogramme fortwährend zu aktualisieren. Zudem können Unternehmen die Zugriffsrechte einschränken oder an bestimmte Bedingungen knüpfen. Diesbezüglich gibt es IT-Dienstleister, die dabei helfen können, ein Sicherheitskonzept für das Unternehmen auszuarbeiten. 

Diese und weitere Maßnahmen schaffen ein ideales Fundament für die Sicherheit im Netz. Wird zusätzlich ein IT-Dienstleister mit einbezogen, so kann die Cybersecurity auf ein hohes Niveau gebracht werden. 

Sich für den Ernstfall rüsten 

Ganz gleich, welche Maßnahmen getroffen werden, es gibt keinen hundertprozentigen Schutz vor Cyberkriminalität. Denn auch kriminelle Vereinigungen arbeiten teilweise auf professionellem Niveau und suchen nach Schwachstellen. Folglich ist es bedeutsam, sich für den Ernstfall vorzubereiten. Denn eine Datenverschlüsselung durch Cyberkriminelle kann dazu führen, dass es zu einem Produktionsstillstand kommt. Gleichzeitig entstehen Kosten für Energie und Personal, was in die Insolvenz führen kann. Unternehmen sollten an diesem Punkt Vorsorgemaßnahmen treffen, um in solchen Fällen handlungsfähig zu bleiben. 

Zum einen gibt es die Möglichkeit, eine Cyberversicherung abzuschließen. Der Versicherungsschutz umfasst viele Bereiche, sodass die Folgen abgemildert werden können. Die Versicherung wird beispielsweise die Kosten für einen IT-Dienstleister übernehmen, um nach einem Ransomware-Angriff, sensible und wichtige Daten zu entschlüsseln. Diesbezüglich können exorbitant hohe Kosten für einen professionellen Dienstleister entstehen, neben den Fixkosten, die bei einem Betriebsausfall hinzukommen. Mit einer Versicherung können Firmen die finanzielle Last stemmen. 

Auch Schäden, die einen Datenverlust zur Folge haben, können mithilfe von IT-Dienstleistern behoben werden. Durch die Kostenübernahme der Versicherung können Firmen sicherstellen, dass eine professionelle Datenrettung in die Wege geleitet wird, um sich wieder Zugriff zu verschaffen. Letztlich ist die Kooperation mit einem IT-Spezialisten wichtig, um Folgeschäden, durch unsachgemäße Rettungsversuche, zu vermeiden. Dies gilt vor allem für die Datenrettung. Anderenfalls drohen irreversible Schäden. 

 Fazit 

Es ist in der Verantwortung der Unternehmen, dafür Sorge zu tragen, dass ein ausreichender Schutz sichergestellt wird. Dabei spielt auch der Schutz von sensiblen Kundendaten eine substanzielle Rolle. Ein Datenmissbrauch von Kundendaten zieht nicht nur einen wirtschaftlichen Schaden nach sich. Es wird das Vertrauen in das Unternehmen schädigen und einen Imageschaden herbeiführen. Deshalb ist die Investition in die IT-Sicherheit heutzutage von essenzieller Bedeutung. 

Eine Studie hat ergeben, dass zahlreiche Unternehmen die eigene IT-Sicherheit unrealistisch einschätzen bzw. überschätzen. So hat es zumindest die Studie der IDC ermittelt. Die Ergebnisse wurden im Bericht „Cybersecurity in Deutschland 2021“ festgehalten. Demnach halten sich 66 % der Unternehmen dafür vorbereitet, Cyberangriffe mit eigenen Mitteln abzuwehren. Es sind nüchterne Ergebnisse, die davon zeugen, wie stark das Thema unterschätzt wird. 

Aufgrund der Komplexität ist es von substanzieller Bedeutung, dass Unternehmen auf die Expertise eines Spezialisten setzen, um den neuen Gefahren des Internets entgegenzutreten. 

Genderhinweis: Seit Anfang 2022 achte ich darauf, dass ich immer genderneutrale Formulierungen verwende. Vor 2022 habe ich zur leichteren Lesbarkeit die männliche Form verwendet. Sofern keine explizite Unterscheidung getroffen wird, sind daher stets sowohl Frauen, Diverse als auch Männer sowie Menschen jeder Herkunft und Nation gemeint. Lesen Sie mehr dazu.

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Autor

Ich blogge über den Einfluss der Digitalisierung auf unsere Arbeitswelt. Hierzu gebe ich Inhalte aus der Wissenschaft praxisnah wieder und zeige hilfreiche Tipps aus meinen Berufsalltag. Ich bin selbst Führungskraft in einem KMU und Ich habe berufsgeleitend an der Universität Erlangen-Nürnberg am Lehrstuhl für IT-Management meine Doktorarbeit geschrieben.

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