Die Digitalisierung ist mittlerweile überall zu finden und breitet sich wie ein Lauffeuer aus. 
Ich schreibe daher nun hier eine ganze Artikelserie zum Thema der Digitalisierung. Meine Motivation dahinter ist, dass Digitalisierung für jede Branche und Unternehmensart etwas anderes bedeutet und ich diese Differenzen herausarbeiten möchte. Eine Veranschaulichung der Unterschiede in verschiedenen Branchen können Sie der folgenden Abbildung entnehmen. 

In diesem Abschnitt möchte ich nun auf den eigentlichen Kern dieses Artikels eingehen und die Digitalisierung im Handwerk veranschaulichen. 

Charakteristiken der Branche 

Der Zweig des Handwerks verbindet menschliches Können mit Kreativität und dem Umgang mit Materialien. Die Konzeption von Innovation gepaart mit Mehrwert und die interdisziplinare Verknüpfung von Ideen und Lösungen sind noch immer Hauptbestandteil der Branche. Das Handwerk beschreibt dadurch eigentlich von Natur aus, dass es an Flexibilität und Dynamik gekoppelt ist. Trotzdem finden agile Methoden und digitale Unterstützung nur langsam Einzug, während sich die Branche trotzdem in Richtung der Industrie 4.0 entwickelt. Besonders Traditionsunternehmen, wie sie häufig im Handwerk vertreten sind, setzen noch immer gerne auf Altbewährtes, unter anderem auch da Arbeit 4.0 hier vergleichsweise wenig Relevanz besitzt. 

Die aktuelle Digitalisierung im Handwerk

Dies bedeutet jedoch nicht, dass sich das Handwerk gänzlich vor der Technologie und der Einführung von Agilität verschließt. Bereits jetzt besitzt fast jedes handwerkliche Unternehmen zu mindestens eine eigene Website. Viele Betriebe setzen zudem auf die Nutzung von Software-Lösungen zur Überwachung und Steuerung ihrer Prozesse, einige sogar auf die Verwendung von Tracking-Systemen für Maschinen und Materialien oder digitale Neuheiten, wie beispielsweise 3D-Drucker.

Vorteile der Digitalisierung im Handwerk 

Durch den Einzug von technologischen Hilfsmittel, agiler Methoden und der Digitalisierung ganzer Arbeitsbereiche erhofft sich die Branche Ersparnisse bei Zeit- und Kosten. Ganze Entwürfe wird man in Zukunft online planen. So kann man künftig die Lieferung von Materialien an Zulieferer Umwegslos und in Echtzeit übermitteln. Aber auch die Lagerung von Materialien wird dadurch kosteneffizienter geplant. Sicherheitsbestände kann man rechtzeitig erfassen und nur nach wirklichem Verbrauch lagern. Zudem kann der Mitarbeitereinsatz als flexible Arbeitsorganisation gestaltet werden, indem die Verteilung baustellen- und kundenübergreifend geplant wird. Außerdem kann die Belegschaft nach Aufwand und Arbeitszeit effizienter eingeteilt werden.

Tipp:

Wenn Sie dieses Thema genauso begeistert wie mich, dann finden Sie die gesamte Artikelserie hier!

Genderhinweis: Seit Anfang 2022 achte ich darauf, dass ich immer genderneutrale Formulierungen verwende. Vor 2022 habe ich zur leichteren Lesbarkeit die männliche Form verwendet. Sofern keine explizite Unterscheidung getroffen wird, sind daher stets sowohl Frauen, Diverse als auch Männer sowie Menschen jeder Herkunft und Nation gemeint. Lesen Sie mehr dazu.

Rechtschreibung: Ich führe diesem Blog neben dem Job und schreibe viele Artikel in Bahn/Flugzeug oder nach Feierabend. Ich möchte meine Gedanken und Ansätze als Empfehlungen gerne teilen. Es befinden sich oftmals Tippfehler in den Artikeln und ich bitte um Entschuldigung, dass ich nicht alle korrigieren kann. Aber Sie können mir helfen: Sollten Sie Fehler finden, schreiben Sie mich gerne an! Lesen Sie mehr dazu.

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Bildquelle: pixabay.com

Autor

Ich blogge über den Einfluss der Digitalisierung auf unsere Arbeitswelt. Hierzu gebe ich Inhalte aus der Wissenschaft praxisnah wieder und zeige hilfreiche Tipps aus meinen Berufsalltag. Ich bin selbst Führungskraft in einem KMU und Ich habe berufsgeleitend an der Universität Erlangen-Nürnberg am Lehrstuhl für IT-Management meine Doktorarbeit geschrieben.

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