Listen ist es oft so, dass sich das Wichtige mit dem Unwichtigen vermischt, oder noch schlimmer: Man neigt in einem Anfall von Prokrastination dazu, nur die unwichtigen Dinge zu erledigen und das Wichtige aufzuschieben.

Deep Work – Konzentriertes Arbeiten

Jeder hat einige tägliche To-dos, die einfach langweilig sind und die man fast im Schlaf erledigen könnte. Die Aufgaben, bei denen man nebenbei noch einen Podcast hört und die nur schwierig zu erledigen sind, weil sie nicht besonders interessant sind.

Doch dann gibt es auch Aufgaben, die einfach sehr schwer sind und tiefe Konzentration benötigen. Die Art von Aufgabe, neben der man definitiv nicht Multitasken kann oder sollte, die Aufgaben, bei der man Zeit und mentale Energie investieren muss. Für diese Art von Aufgaben sollte man sich unbedingt täglich einen Zeitblock freimachen, im Idealfall zu einem Zeitpunkt, an welchem man definitiv noch frisch und konzentriert ist, bei dem einen niemand stört und wo keine Meetings im Terminkalender stehen.

Es kann sich außerdem lohnen, eine Liste – ob digital oder auf einem Stück Papier – in der Nähe zu behalten. Wann immer einen ein ablenkender Gedanke plagt, schreibt man diesen auf und arbeitet weiter. Wenn man gerade sehr konzentriert ist, und einem einfällt, man muss noch eine Rechnung bezahlen oder man eine neue Idee für ein privates Projekt hat, sind diese Gedanken zwar wichtig, aber sollten erst im Anschluss an die Arbeit bearbeitet werden. Und damit man keine Angst haben muss etwas zu vergessen oder sich davon ablenken lässt, hilft es, diese Gedanken schriftlich festzuhalten.

Schlauer – nicht härter – arbeiten

In der heutigen Welt, in der alles immer höher, schneller, weiter sein muss, brüsten sich viele Menschen gerne damit, wie unfassbar viel sie doch arbeiten. In den allermeisten Fällen ist es aber ratsamer, nicht besonders viel, sondern besonders smart zu arbeiten. Wie genau das aussieht, ist in jedem Bereich ein bisschen anders: Vielleicht profitiert man als Freelancer davon, CRM Software Guides zu lesen, um die eigenen Kunden künftig besonders guten Service zu bieten. Oder man fängt an, Konzentrationstraining wie Meditation zu machen, um gestärkt arbeiten zu können. So oder so: Es lohnt sich zu überlegen, welche Prozesse der eigenen Arbeit man verbessern könnte, wo die eigenen Schwächen liegen und was man besser machen könnte.

Regelmäßig Pausen einlegen

Niemand kann sich acht Stunden lang konzentrieren. Es ist einfach nicht möglich: Egal wie viele großartige Produktivitäts-Hacks man auch anwendet.
Aus diesem Grund ist es so unfassbar wichtig, regelmäßige Pausen einzulegen. Selbst wenn sie nur einige Minuten lang sind, können sie dabei helfen, dem Gehirn Energie wiederzugeben.

Und sich ablenken lassen zählt hierbei nicht als Pause: Man sollte sich wirklich einige Minuten bewusst Zeit nehmen und am besten den eigenen Arbeitsplatz verlassen – insbesondere, wenn man seine Arbeit am PC verrichtet. 

Wem es schwerfällt, regelmäßig Pausen einzulegen, kann auch von der Pomodoro-Technik profitieren, bei welcher man nach 25 Minuten Arbeit eine 5 Minuten Pause einlegt. Pausen können dabei helfen, sich den ganzen Tag frisch und energetisch zu fühlen und machen uns produktiver.

Menschen, die sehr produktiv sind, können wie Magier oder Roboter wirken. Die meisten haben aber einfach nur verschiedene Möglichkeiten gefunden, mit denen das Selbstmanagement einfacher geworden ist und mit denen man einfacher produktiv bleiben kann.

Bildquelle: Pixabay

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