Deutschland ist im Umbruch. Von einer Konsumgesellschaft, bei der die Produktion in erster Linie darauf ausgelegt war, schnell und günstig zu sein, legen immer mehr Menschen wert auf hochwertige Qualität und Nachhaltigkeit. In einer Zeit, die vom Klimawandel geprägt ist, kann jeder Einzelne seinen Teil zum großen Ganzen beitragen. Dass dies auch immer mehr umgesetzt wird, zeigt sich unter anderem in der Industrie für Kinderbekleidung. 

Fokussierung auf das Thema Umwelt und soziale Anforderungen

Im Bereich Baby und Kinderbekleidung gibt es immer mehr Unternehmen wie zum Beispiel die dänische Kinderbekleidungsmarke Wheat, die ihren Fokus auf Ökologie und Nachhaltigkeit legen. Dies zeichnet sich zum einen durch die verwendeten Materialien aus: Für die Produktion von Bekleidung gewinnen Naturmaterialien zunehmend an Beliebtheit. Bio-Baumwolle, Viskose und Bambus sind dabei besonders verbreitet. 

Neben der Wahl des Materials wählen die Unternehmen auch die Lieferanten mit größerer Sorgfalt aus. Hier wird darauf geachtet, dass die Umwelt- und Sozialstandards eingehalten werden. Dies beinhaltet zum einen, dass die Produktion ökologisch optimiert abläuft. Zum Anderen spielen gute Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter eine Rolle, was zum Beispiel eine faire Bezahlung beinhaltet. 

Gut für Kind und Umwelt

Nicht nur bei der Baby- und Kindermode, sondern in der gesamten Bekleidungsindustrie verlagert sich der Schwerpunkt auf Ökologie und Nachhaltigkeit. Bei der Mode für die Kleinsten ist der Stellenwert allerdings noch einmal höher. Schließlich geht es bei dem Kauf von Kleidung nicht einzig um die Umwelt, sondern auch um das Kind selbst. So zeichnet sich nachhaltig produzierte Kleidung durch hochwertige Qualität aus, die frei von Gift- und Schadstoffen ist. Kinderkleidung aus reinen Naturmaterialien sind folglich nicht nur für den Planeten von Vorteil, sondern beugen Hautunverträglichkeiten und Allergien beim Kind vor. 

Nachhaltige Kinderbekleidung: Ein anhaltender Trend

Bei der ökologisch hergestellten Baby- und Kinderkleidung handelt es sich alles andere als um eine vorübergehende Trenderscheinung. Seit sich das Thema Umwelt in den Köpfen der Bevölkerung verankert hat, hat sich der Fokus auf nachhaltige Produkte nur immer weiter ausgebaut. Selbst die vorherrschende Pandemie konnte der nachhaltigen Kinderbekleidungsindustrie kein Ende setzen. Diese musste in der jüngsten Vergangenheit zwar genau wie viele andere Branchen auch Einbußen erleben, doch konnte Sie sich bereits jetzt davon erholen. Fakt ist, dass Eltern auch weiterhin Kleidung für ihre Lieblinge kaufen und dabei nicht an Qualität und Nachhaltigkeit einsparen möchten. 

Ökologische Baby- und Kinderkleidung ist ganz und gar keine Ausnahme mehr. Dieser Wandel hat die deutlichen Vorteile, dass es eine große Auswahl an Produkten gibt und sich die Preislage dementsprechend angepasst hat.

Image: Pixabay

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