„Die Zukunft ist agil: Ein rasanter technologischer Wandel, eine laufend zunehmende Veränderungsgeschwindigkeit sowie tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen erfordern Dynamikrobustheit, Flexiblität und liquide Strukturen – in einem Wort: Agilität. Agilität ist das Überlebens-Paradigma der Wissensgesellschaft.“ (Mark Wagner) Mit diesem Worten eröffnet Mark Wagner sein Whitepaper zu creative Spaces. Dieses Thema ist nur eines der vielen Unterthemen zu dem Hashtag: futurework.
Alle arbeiten mit!
Der Trend geht seit Jahren in eine Richtung: Alle sollen sich am Unternehmen beteiligen und bisher ist es Unternehmen immer besser gelungen. Getrieben vor allem durch digitale Technologien. Sprach man bei Web 2.0 schon vom „Mitmachweb“ wurde es mit Apps und dem Internet der Dinge deutlich interaktiver. Nun gibt es zahlreiche weitere Möglichkeiten durch u.a. CloudServices. Das Ziel von Futurework ist nun auch den Arbeitsplatz und die Arbeit an diese „Mitmachkultur“ anzupassen.
Arbeite doch, wo du willst (futurework)
Ein Großteil der Artikel auf Twitter zum Thema futurework befasst sich mit der neuen Arbeitsplatzgestaltung. Die Artikel sprechen von einer Ergebnis- statt einer Präsenskultur. Unter den Thema: Acitivity based working wird ein „ultimativer Arbeitsplatz“ definiert, welcher für jede Art von Arbeit geeignet ist und in dem eine Kultur des Vertrauens sowie eine dauerhafte Vernetzung besteht. Die Abbildung zeigt die Idee hinter dem Hashtag futurework und activity based working.
Futurework – Sammlung aus Bürokonzepten?
Insgesamt zeigt sich bei der Untersuchung des Hashtags eine starke Fokussierung auf Raum- und Bürokonzepte zur Förderung von Agilität im Unternehmen. Klar, es wird ebenfalls von einem Kulturwandel gesprochen und dieser auch sehr ausführlich behandelt aber es werden überwiegend Bürokonzepte evaluiert. So fasst der folgende Satz das Thema sehr gut zusammen: „Das Büro wandelt sich zum Ort der Kommunikation und Vernetzung. Dazu werden situationsorientierte Räumlichkeiten benötigt, die sowohl den kreativen Austausch oder die Projektarbeit fördern als auch Rückzugsmöglichkeiten zum konzentrierten und vertraulichen Arbeiten bieten und Routinetätigkeiten optimal unterstützen. “ (Quelle Detecon).
Ist das agil?
Unternehmen wünschen sich agile Mitarbeiter. Diese sollen hochwertige Arbeit abliefern, kreativ, flexibel und lieferfähig sein. Ich denke die These, dass dies eine wichtige Eigenschaft in der heutigen Wissensgesellschaft ist, brauche ich nicht weiter zu vertiefen. Aber sind diese neuen Konzepte wirklich ein Faktor für den strukturellen Wandel von Unternehmen?
Ich habe viele Artikel über Konzepte gefunden aber noch keine direkten Case Studys, ob ein solches Konzept nun wirklich die Arbeit verbessert hat. Klar, an sich versprechen diese Konzepte ein wirklich tolles Arbeiten aber möchte wirklich jeder Mitarbeiter so arbeiten? Ich werde zur Beantwortung dieser Frage eine Fallstudie mit einem Unternehmen durchführen, welches ein solches Konzept umgesetzt hat und genau bewerten ob und wie dieser Open Space das Arbeiten genau verändert hat.
Genderhinweis: Seit Anfang 2022 achte ich darauf, dass ich immer genderneutrale Formulierungen verwende. Vor 2022 habe ich zur leichteren Lesbarkeit die männliche Form verwendet. Sofern keine explizite Unterscheidung getroffen wird, sind daher stets sowohl Frauen, Diverse als auch Männer sowie Menschen jeder Herkunft und Nation gemeint. Lesen Sie mehr dazu.Rechtschreibung: Ich führe diesem Blog neben dem Job und schreibe viele Artikel in Bahn/Flugzeug oder nach Feierabend. Ich möchte meine Gedanken und Ansätze als Empfehlungen gerne teilen. Es befinden sich oftmals Tippfehler in den Artikeln und ich bitte um Entschuldigung, dass ich nicht alle korrigieren kann. Aber Sie können mir helfen: Sollten Sie Fehler finden, schreiben Sie mich gerne an! Lesen Sie mehr dazu.
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Verwendete Quellen anzeigen
Petry, T. (2016). Digital Leadership: Erfolgreiches Führen in Zeiten der Digital Economy. München: Haufe Verlag.
Detecon: https://www.detecon.com/sites/default/files/Future%20Work@Detecon_Teaser.pdf