Allein auf Amazon konkurrieren die Einzelhändler und E-Commerce Unternehmen mit Millionen von anderen Anbietern in verschiedenen Produktkategorien. Dies gilt auch für andere Online-Marktplätze, denn die Konkurrenz schläft bekanntlich nicht und es werden immer wieder neue Verkaufskanäle und Verkaufsstrategien ausprobiert. Dabei kann es schnell passieren, dass potenzielle Kunden von Daten überflutet werden und um ihre Aufmerksamkeit auf Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung zu ziehen, reichen qualitativ hochwertige Produktbeschreibungen und Bilder nicht mehr aus.
Der entscheidende Faktor bei einer Kaufentscheidung fällt letztendlich auf den Preis – vorausgesetzt, die Qualität der Produkte ist identisch. Mehr als die Hälfte der Online-Käufer vergleicht regelmäßig Anbieter, um den besten Preis zu finden. Vor diesem Hintergrund ist es wichtiger denn je, die richtige Preisgestaltung für Ihr Online-Unternehmen zu wählen.
Überwachung der Konkurrenz und Repricing
Wenn Sie also in den Suchergebnissen ganz oben erscheinen wollen, ist eine strukturierte Preisstrategie ein Muss. Bei der Wahl der Preisstrategie ist es enorm wichtig, die Preise Ihrer Konkurrenz zu kennen und sich dementsprechend auszurichten.
Denn eine richtig strukturierte Preisüberwachung der Konkurrenz wird offenbaren, welche Preise andere E-Commerce Verkäufer anbieten und wie Sie darauf reagieren können.
Schnell und einfach lässt sich diese Aufgabe mit der Hilfe von einem Repricer Tool für E-Commercebewältigen. Dieser wird automatisch die Parameter Ihrer Preisgestaltungsstrategie anhand gesammelter Daten festlegen und die besten Preisvorschläge für Sie auswählen, die sich nicht nur nach den Preisen des Wettbewerbs, sondern auch nach ihren Lagerbeständen und weiteren relevanten Eckdaten richten.
3 Grundlagen für die Festlegung Ihrer E-Commerce Repricing-Strategie
In diesen 3 einfachen Schritten können sie sich einfach die für Ihr Online-Unternehmen passende Strategie kreieren und diese sofort ausprobieren.
1. Wie haben Ihre Produktpreisereise bis jetzt performt?
Mit einem Überblick über die historische Preisperformance können Sie besser nachvollziehen, wie sich der Preis eines bestimmten Produkts entwickelt hat. Dabei ist es wichtig, in der Einschätzung sowohl interne als auch externe Faktoren zu berücksichtigen. Welche Preisschwankungen sind in dem spezifischen Markt aufgetreten? Zu welchen äußeren Umständen haben große Preisschwankungen stattgefunden? So können Sie Zeiten ermitteln, in denen Sie sowohl Preisänderungen als auch Ihre Lagersestände vorbereiten müssen oder Zukunftstrends identifizieren.
2. Wer ist Ihre Konkurrenz und was sind ihre Preise?
Dann gilt es Ihre Konkurrenten genau zu definieren, denn diese Daten werden in Ihr Repricer-Tool später für die optimale Preisberechnung eingegeben. Dies ist grundlegend, um Ihre Preisänderungen in einer strategischen Korrelation zu den Aktivitäten Ihres Wettbewerbs auszurichten. Wenn Sie Sportwaren verkaufen und große Lagerbestände besitzen, während die Lagerbestände Ihrer Konkurrenz geringer sind, können Sie in dem Preis runtergehen und auf die Quantität setzen. Die Software wird dafür sorgen, dass die Marge eingehalten wird.
3. Interne Revision Ihrer Produkte
Wenn die technischen Daten geklärt sind und Ihr Repricer-Tool eingestellt ist, bleibt es nur noch, Ihren Produktkatalog in Kategorien oder Produktgruppen einzuteilen, die sich durch ihr Marktverhalten auszeichnen. So können Sie die Preisschwankungen leichter definieren, überwachen und auf diese reagieren.
Zwar wird ein Repricer Tool die Preise automatisch festlegen, doch es ist wichtig, sich über den strategischen Einsatz der Daten im Klaren zu sein. Nur dann kann die Repricing Software die richtigen Daten sammeln, die für die Preisgestaltung relevant sind.