Selten denkt man bei der täglichen Arbeit an den Brandschutz. Dabei ist es selbst für kleine Unternehmen wichtig, an die Sicherheit zu denken und selbst die Hilfe externer Brandschutzbeauftragter ist für jeden hilfreich. Im folgenden Text finden Sie Informationen für Gefahren im Betrieb und wie Sie sich besser vor Feuer im Büro oder in der Werkstatt schützen können. 

Auch in kleinen Betrieben bestehen Gefahren

Wenn Sieglauben, Sie arbeiten als Selbständiger am Rechner und müssen sich über Brände keine Sorgen machen, dann liegen Sie hier leider etwas falsch. In den letzten Jahren ist die Gefahr durch Elektrobrände deutlich gestiegen. Das liegt auch daran, dass immer mehr Akkumulatoren für elektronische Geräte im Umlauf sind. Die meisten dieser Batterien werden heute in China hergestellt und selbst wenn diese Batterien unter besserer Aufsicht hergestellt würden, gibt es bei jedem Akku doch immer die Gefahr, dass ein Feuer ausbricht. 

Bei Hitze oder bei mechanischer Beeinträchtigung kann ein Akku platzen und wenn dann Luft an das Lithium in der Batterie kommt, dann beginnt eine exotherme Reaktion, die sehr viel Energie freisetzt. Vielleicht erinnern Sie sich noch aus dem Chemieunterricht in der Schule an ein Experiment, dass die spontane Oxidation von Lithium als Gegenstand hatte. 

Nicht nur Batterien sind zu beachten

Natürlich ist der Laptop nicht die größte Feuergefahr. Überraschend viele Feuer werden auch heute noch durch Zigarettenkippen entfacht. Besonders im verarbeitenden Gewerbe und in Werkstätten wird gerne mal während oder nahe dem Arbeitsplatz geraucht. Sicher haben Sie schon mal einen KFZ-Mechaniker mit einer Zigarette im Mund schrauben sehen und dann kann es mit der Zeit schon mal zu dem ein oder anderem Vorfall kommen.

Im Büro sind Heizkörper und Abfälle eine weitere Brandgefahr. Wer große Mengen an Papier in einem Raum lagert, der sollte drauf achten, dass sich dieses Papier nicht entzünden kann. Heizkörper sind besonders dann gefährlich, wenn es sich um elektrische Heizkörper mit einer Spule handelt, die große Stromstärken benutzen. Wenn etwas Brennbares mit dieser Spule in Kontakt kommt, dann wird es sich recht leicht entzünden. 

Gefahren in Lager und Werkstätten 

Natürlich ist die Brandgefahr im Büro nicht so groß wie in Lager und Werkstatt. Im Lager ist das größte Problem, die Menge an schlecht überwachten Gefahrenstoffen. Verdünner und andere leicht entzündliche Flüssigkeiten können zu Bränden und Explosionen führen, wenn sie nicht ordentlich gelagert und überwacht werden. Wer brennbare Materialien in der Nähe von Arbeitsplätzen lagert, die Funken erzeugen, der arbeitet mit hohem Risiko. 

Wie kann man den Arbeitsplatz sicherer machen?

Wenn Sie sicherer arbeiten wollen, dann ist der erste Schritt eine Kenntnis der Vorschriften im Brandschutz. Diese Vorschriften können auf der Webseite der zuständigen Behörden nachgelesen werden. Außerdem gibt es auch Industrienormen für den Brandschutz beim Bau und auch im Betrieb. Wenn Sie persönlich nicht die Zeit haben diese Arbeit zu übernehmen, dann kann es sich lohnen einen Angestellten als Brandschutzbeauftragten zu bestellen. So ein Brandschutzbeauftragter muss aber eine Ausbildung durchlaufen und es lohnt sich nicht immer Geld auszugeben für einen Angestellten, der sich speziell mit dem Brandschutz beschäftigt.

Alternativen zum Brandschutzbeauftragten im Betrieb

Besonders in kleineren Betrieben lohnt es sich selten, einen Brandschutzbeauftragten anzustellen. Es gibt einfach nicht genug Arbeit für einen speziell für den Brandschutz bestellten Mitarbeiter. Besser ist es, Sie nutzen die Dienste eines externen Brandschutzbeauftragten. So ein externer Brandschutzbeauftragter kann mehrere Betriebe gleichzeitig betreuen und so die Kosten für den Brandschutz deutlich senken. Für die Vertretung im Unternehmen wird eine Person als Gehilfe des externen Brandschutzbeauftragten bestimmt, die dann die alltäglichen Aufgaben übernimmt. Dafür ist keine so aufwändige Schulung notwendig. Wichtig ist, dass alle Regelungen schriftlich festgehalten werden, es reicht nicht einfach dem Mitarbeiter, der bei der freiwilligen Feuerwehr aktiv ist auf die Schulter zu klopfen und ihm zu sagen, dass er jetzt der Brandschutzbeauftragte ist.

Nehmen Sie den Brandschutz nicht auf die leichte Schulter

Mehr als 50 % aller Betriebe melden nach einem Brand den Konkurs an und das, obwohl sie eine Feuerversicherung haben. Deshalb ist es besser, wenn man gar nicht erst Brände entstehen lässt. Experten bei Thema Brandschutz wie ProSafeCon unterstützen Sie beratend und sorgen dafür, dass Betriebe sicher sind und die gesetzlichen Vorgaben beim Thema Brandschutz eingehalten werden.

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