Laut einer aktuellen Umfrage von über 2000 befragten Menschen auf Statista hören ca. 11% der deutschen im Jahr 2018 regelmässig Podcasts. Besonders Smartphones und das flächendenkende Internet geben die Möglichkeit einfach und jederzeit Podcasts zu hören. Podcasts bringen mehr Emotionen als Texte zum Hörer und bleiben aus Marketing-Sicht somit auch länger haften. Weiterhin sind mittlerweile Kosten und Aufwand der Produktion gering. Könnte es also auch eine sinnvolle Alternative für Unternehmen und auch für meinen Blog sein?

Was ist ein Podcast

Laut Wikipedia ist ein Podcast wie folgt definiert: Ein Podcast ist eine Serie von meist abonnierbaren Mediendateien (Audio oder Video) über das Internet. Das Kofferwort setzt sich zusammen aus der englischen Rundfunkbezeichnung Broadcast und der Bezeichnung für den (zur Entstehungszeit marktbeherrschenden) tragbaren MP3-Player iPod, mit dessen Erfolg Podcasts direkt verbunden wurden.

Wichtge Fakten zu Podcasts

Im Portal Statista wurden zahlreiche Informationen zu Podcasts sinnvoll aufgelistet. Ich fasse die wichtigsten hier zusammen.

Deutschland ist mit 11% nicht das absolute Top-Podcast Land aber hat dennoch Potential. Besonders in Ländern wie Südkorea (53%), Spanien (39%), Irland (37%) und USA (35%) sind Podcasts deutlich beliebter.

Die Mehrzahl der Podcasts in Deutschland wird am meisten über das Smartphone (73%) und PC (61%) gestreamt. Am häufigsten wird dazu oftmals Youtube und Musik Streaming Plattformen wie Spotify, Audible und iTunes verwendet.

Die Mehrzahl der Nutzer hört entweder einen Podcast pro Woche oder einen pro Monat Monat. Regelmässige Nutzer hören dabei bis zu 40 Minuten pro Woche Podcast und empfinden 20-30 Minuten als die optimale Länge pro Podcast-Sendung. Die Mehrzahl der Themen sind Nachrichten/Politik (45%), Film und Fernsehen (41%), Sport/Musik (jeweils 38%) und Wissenschaft mit 29%.

Technische Ausstattung für Podcasts

Seit April 2020 nutze ich wegen Corona für meine Videokonferenzen nicht mehr mein USB Mikrofon sondern ein Kondensatormikrofon mit USB Audio Interface. Während das USB Mikrofon einen sehr guten Sound hat, wechsele ich nun auf Studio Qualität, welche auch für einen Podcast echt gut geeignet ist. Durch das Audio Interface wird der Sound quasi wie ein Mischpult aufgenommen und das deutlich bessere Kondensatormikrofon liefert einen klareren Sound. Zum Vergleich: Das Set kostet ca. 200 Euro und das USB Modell nur 40-60 Euro.

Mein Audio-Set für eine Studio Qualität in der Video- und Telefonkonferenz und vielleicht bald im Podcast

Tipps für Podcaster

Wichtig sind wie immer Inhalte mit Mehrwert. Schreiben sie also jede Episode individuell mit klaren Tipps und Hinweisen oder veröffentlichen Sie anschließend eine Zusammenfassung als Blogartikel. Auch die Zusammenarbeit mit Experten kann für einen Podcast hilfreich sein bspw. als ein Interview.

Doch was sagen Sie im Podcast? Am besten sind für Blogger oder Unternehmen wichtige und oft angefragte Inhalte. Es gilt nun diese noch umfassender und tiefer zu erläutern und auch Hintergrundinformationen zu geben.

Fazit: Postcast für Agile-Unternehmen.de?

Ich habe mich wie Sie merken ausreichend mit Zahlen und Fakten zu Podcasts beschäftigt und auch das passende Equipment Zuhause. Nun stellt sich mir die Frage ob ich selbst einen Podcast machen soll um meine Inhalte neben den Blogartikel noch deutlich tiefgreifender zu erklären. Ich würde dazu ergänzend zu den meist gelesenen Blogartikeln noch mehr Informationen geben. Was halten Sie davon? Würden Sie das gerne hören und falls ja mit oder ohne Video?

Würden Sie einen Postcast zu meinen Blog hören?

Bildquelle: https://pixabay.com/de/photos/mikrophon-audio-computer-338481/

Genderhinweis: Seit Anfang 2022 achte ich darauf, dass ich immer genderneutrale Formulierungen verwende. Vor 2022 habe ich zur leichteren Lesbarkeit die männliche Form verwendet. Sofern keine explizite Unterscheidung getroffen wird, sind daher stets sowohl Frauen, Diverse als auch Männer sowie Menschen jeder Herkunft und Nation gemeint. Lesen Sie mehr dazu.

Rechtschreibung: Ich führe diesem Blog neben dem Job und schreibe viele Artikel in Bahn/Flugzeug oder nach Feierabend. Ich möchte meine Gedanken und Ansätze als Empfehlungen gerne teilen. Es befinden sich oftmals Tippfehler in den Artikeln und ich bitte um Entschuldigung, dass ich nicht alle korrigieren kann. Aber Sie können mir helfen: Sollten Sie Fehler finden, schreiben Sie mich gerne an! Lesen Sie mehr dazu.

Helfen Sie meinem Blog, vernetzen Sie sich oder arbeiten Sie mit mir

Sie haben eigene, interessante Gedanken rund um die Themenwelt des Blogs und möchten diese in einem Gastartikel auf meinem Blog teilen? – Aber gerne! Sie können dadurch Kunden und Fachkräfte ansprechen.

Ich suche aktuell außerdem Werbepartner für Bannerwerbung für meinen Blog. Sollte es für Sie spannend sein Fachkräfte oder Kunden auf Ihre Seite zu leiten, dann bekommen Sie mehr Informationen hier.

Tipp: Ich vergebe auch über den Blog eine gratis Zertifizierung zum Digital & Agile Practioner!

Vernetzen Sie sich in jedem Fall auf Xing oder LinkedIn oder kontaktieren Sie mich direkt für einen Austausch, wenn Sie gleich mit mir ins Gespräch kommen wollen. Werfen Sie auch einen Blick in meine Buchvorschläge zur Digitalisierung, vielleicht wollen Sie mir auch ein Buch empfehlen?

Ich arbeite gerne mit Unternehmen zusammen. Sie können mich ebenfalls gerne bezüglich folgender Punkte anfragen:



Autor

Ich blogge über den Einfluss der Digitalisierung auf unsere Arbeitswelt. Hierzu gebe ich Inhalte aus der Wissenschaft praxisnah wieder und zeige hilfreiche Tipps aus meinen Berufsalltag. Ich bin selbst Führungskraft in einem KMU und Ich habe berufsgeleitend an der Universität Erlangen-Nürnberg am Lehrstuhl für IT-Management meine Doktorarbeit geschrieben.

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