Die Digitalisierung und Vernetzung der Wirtschaft mit dem Einsatz neuer Technologien, mit neuen Automatisierungsverfahren und neuen Geschäftsmodellen hat auch für die Arbeitswelt Folgen. So könnte sich die Büroarbeit, wie wir sie aktuell kennen, wandeln und Chancen und Risiken mit sich bringen. In diesem Text wird auf die Chancen durch die Digitalisierung eingegangen.
Work-Life Balance
Home Office und mobile Arbeit stehen für freie Zeiteinteilung, fehlenden Arbeitsweg, höhere Eigenverantwortung und Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Kontrollzwang und Misstrauen demotivieren. Wer im Home Office sitzt, kann selbstbestimmter Arbeiten oder er empfindet es zumindest so sagt das Magazin CIO. Weiterhin sagt das Magazin: Viele Angestellte mit langen Arbeitstagen beklagen, dass sie „sonst zu nichts kommen“. Will sagen Einkaufen, Wäsche waschen, mal das Fahrrad reparieren. All das müsse am Wochenende stattfinden, weil der Betreffende zwischen Montag und Freitag nur zur Arbeit fährt, arbeitet, heimfährt, isst, schläft, aufsteht … etc. Somit zeigt sich also eine deutlich höhere Work-Life Balance durch mobile Arbeit.
Automatisierung von Tätigkeiten
„Die digitale Automatisierung macht auch vor der IT-Verwaltung keinen Halt. Doch IT-Administratoren sehen nicht nur die Gefahr, sondern auch die Chance auf effizientere Arbeitsabläufe und treiben die Automatisierung selber voran.“ sagt die Computerwoche. Mal ehrlich: wie oft machen wir nervige und monotone Tätigkeiten im Job, welche man automatisieren kann? So besteht im Rahmen der Digitalisierung die Chance einige der häufigsten und monotonen Büroarbeiten wie Datenbanken aufsetzen, Datenbanken updaten, Excel Reports zu erstellen oder die Mailabarbeitung endgültig zu automatisieren. Speziell dies würde vielbeschäftige Mitarbeiter zunehmend entlasten. Im Folgenden zeigt ein Diagramm die Top Bürotätigkeiten, welche leicht automatisiert werden könnten.
Ortsflexibilierung von Verteilten Teams
Besonders für Mittelständler in ländlichen Regionen oder Mitarbeiter, welche in ländlichen Regionen ihren Sitz haben und nicht zwingend umziehen wollen, könnten schon bald einen Home-Office Arbeitsplatz kommen oder sie könnten Teil eines verteilten Teams werden.
Vor allem hat ein einzelner Mitarbeiter ebenfalls Zugriff auf potenziell mehr spannende Projekte innerhalb Deutschlands ohne umziehen zu müssen. Auch für die Weiterentwicklung des Einzelnen ist ein verteiltes Team gut. Es gibt nämlich keine geografischen Beschränkungen, so hat ein Mitarbeiter Zugriff auf wesentlich mehr Wissensressourcen. Ist ein Experte für ein bestimmtes Thema nur in einem anderen Land verfügbar, so kann er dennoch Teil eines Teams werden. Auch werden dadurch Reisekosten gespart.
Innovation und Kreativität von verteilten Teams
Ein weiterer Vorteil der digitalen Arbeitswelt ist die erhöhte Effektivität und Produktivität durch Technologie. Die Vernetzung und Unterstützung von Mitarbeitern kann helfen sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Durch die verteilten Teams kann die Arbeit sogar über verschiedene Kontinente und Zeitzonen verteilt werden. So könnte man sogar 24h an einem Projekt arbeiten.
Die Arbeit in virtuellen Teams ist ebenfalls vielschichtiger und abwechslungsreicher für die Mitarbeiter und sorgt selten für Langeweile. Auch gibt es die Chance mit den Besten zu arbeiten. Ein virtuelles Team sollte nämlich nach fachlichen Kriterien zusammengestellt werden.
Fazit zur digitalen Arbeitswelt
Die Digitalisierung bietet zahlreiche Chancen rund um Automatisierung, Innovation und einer besseren Work-Life Balance sowie mehr Spaß an der Arbeit. Speziell die Work-Life Balance, Monotonie und Spaß an der Arbeit sind ernstzunehmende Punkte, welche Unternehmen aktuell beschäftigen. Sicher sollten diese Potenziale nicht ungenutzt liegen bleiben.
Ich bin in diesem Text absichtlich nur auf die Chancen und nicht auf die Risiken der digitalen Arbeitswelt eingegangen. Lesen Sie dazu meinen Artikel zu den Gefahren der digitalen Arbeitswelt. Hier erläutere ich was eine #Bürofabrik ist. Hier ein Auszug: Alles ist standardisiert: Namensschilder, das Postein- und -ausgangskonzept, einheitliche Etiketten für Ordner, aufgeräumte Schubladen und Nutzung von Rollcontainern. Monotonie im Dienste der Effizienz. Was denken Sie? Wohin entwickelt sich Ihr Arbeitsplatz?
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