Wo einstmals Schlüssel eine bedeutende Rolle spielten, kann heute bequem auf sie verzichtet werden. Denn digitale Lösungen verdrängen mehr und mehr analoge Systeme. Zum Beispiel den Schlüssel, den man künftig nicht mehr verlegen oder verlieren kann, da er schlicht obsolet geworden ist. Ganz einfach, weil sich Schließfächer mittlerweile exakt in dem Moment öffnen, wenn sie sich öffnen sollen.

Was versteht man unter einem Schließfach?

Als Schließfach bezeichnet man gemeinhin einen Behälter, in dem Wertsachen aufbewahrt werden. Aufgrund ihres sensiblen Inhalts müssen Schließfächer gegen Diebstahl und andere Risiken geschützt sein. Das auch als „Safe“ bezeichnete Fach findet sich überall dort, wo es gilt, persönliche Dinge zu schützen. Dies ist in öffentlichen Garderoben, Umkleideräumen, Schulen und an vielen Arbeitsstätten der Fall. Auch an Flughäfen und Bahnhöfen gehören Schließfächer zum allgemeinen Erscheinungsbild. Eine Sonderform markiert das Bankschließfach, auch Depot genannt, in dem zumeist Utensilien von erhöhtem Wert gelagert werden. Die neueste Generation von Schließanlagen verfügt über eine Automatisierung. Unter Hinzunahme digitalisierter Prozesse, steht das Schließfach rund um die Uhr zur Verfügung.

Was ist Smart Lock?

Ein Smartlocker sorgt für einen effizienten Arbeitsablauf innerhalb eines Unternehmens. Effizienz bedeutet aus betrieblicher Perspektive zuallererst die Einsparung von Zeit, Geld und Platz. Dies erhöht neben der Effizienz die Zufriedenheit der Belegschaft und führt zu einem gesteigerten Unternehmensertrag. Ganz einfach durch die Tatsache, dass ein Schranksystem mit einem Smart-Lock-Prinzip eine deutlich bessere Organisation ermöglicht. Konkret handelt es sich um einen intelligenten Fächerschrank, dem alles anvertraut werden kann, was des Verstauens wert ist: Gepäck, Werkzeug, elektronische Geräte, Bekleidung oder wichtige Dokumente und Unterlagen.

Smart-Lock-Varianten

Die Einsatzgebiete smarter Fächer sind extrem breit gestreut. Sie sind verwendbar in der Industrie, bei Bildungsträgern, in der Verwaltung, im Gesundheitswesen, innerhalb von Sport- und Freizeitstätten, im Bauwesen, in Einkaufzentren und im Hotellerie- und Gaststättengewerbe. Dabei kann zwischen unterschiedlichen Größen und Ausführungen gewählt werden. Fächerschränke sind vom Mini- (XS) bis zum Maxiformat (XXL) lieferbar. Selbstverständlich sind sie individuell anpassbar und stehen farblich in verschiedenen Tönen zur Verfügung. Je nach Einsatzgebiet, kommt der smarte Aufbewahrungsschrank mit oder ohne Touchscreen daher. Auf Wunsch ist das Verbauen einer Ladestation für einen Akku möglich.

Vorteile eines Smartlockers

Die intelligenten Geräte werden über eine Cloud gesteuert und verwaltet. Dies macht die Rückverfolgung problemlos möglich. Soll heißen: Entnahmen sind zeitlich und persönlich nachzuvollziehen. Das digitale Verarbeitungssystem macht Schlüssel obsolet. Unberechtigten Personen wird somit der Zugang zum Schrank verwehrt. Dieser ist absolut sicher und hält aufgrund der stählernen Bauweise selbst massiven Angriffen Stand. Erfolgt dennoch eine Attacke auf das Schließfach, können Hinweise an einen externen Administrator übermittelt werden. Im Idealfall sorgt die Überwachung per Videokamera für wirkungsvollen Rundumschutz.

Die Umwelt im Blick

Die niederländische Firma Lockerfabriek hat sich auf die Herstellung und den Verkauf moderner Schließfachschränke spezialisiert. Alle Schränke passen sich den spezifischen Bedürfnissen von Personen und örtlichen Gegebenheiten an. Die nutzerfreundlichen Produkte werden permanent den neuesten Entwicklungen des Marktes angeglichen und sind somit stets up to date. Ein weiteres Augenmerk der Lockerfabriek ist auf den Umweltaspekt gerichtet. Die Firmenpolitik verbietet Überseetransporte, was den CO2-Fußabdruck relativ klein hält. Überflüssige Fahrten zwischen dem Werksgelände und dem Kunden werden durch eine effektive logistische Planung vermieden.

Ideale Wertschöpfungskette

Damit nicht genug: Das holländische Unternehmen hat sich zudem die Vermeidung von Abfall auf die Fahnen geschrieben. Restmaterialien werden genutzt, um neue Produkte herzustellen. Diese besitzen häufig eine hölzerne Struktur, wobei der Naturstoff aus regionaler Forstwirtschaft stammt. In der Regel kommt das Holz aus Belgien oder Deutschland. Hölzerne Restbestände werden geschreddert und zu Spanplatten verarbeitet, die den betrieblichen Prozess unterstützen. Auf diese Weise bleibt die Wertschöpfungskette jederzeit intakt.

Author

Hannah hat bis 2017 digitales Marketing studiert und schrieb ihre Masterarbeit über die Digitale Transformation in Unternehmen mit Betreuung durch Agile Unternehmen. Seitdem schreibt sie regelmäßig Gastartikel und unterstützt das Projekt. Hannah arbeitet seit 2018 als Organisationsentwicklerin in einem großen DAX-Konzern.

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