Zwar gelten Computer und Notebooks aus dem Hause Apple mit dem Betriebssystem macOS grundsätzlich als sehr sicher, doch auch für diese Geräte gibt es mittlerweile einige Schadsoftware. Diese gelangt etwa durch einen Download oder eine gefälschte Anwendung auf das MacBook und kann unter Umständen gravierende Folgen haben. Dies gilt etwa für einen Verlust der persönlichen Daten. Auch deshalb sollte immer ein möglichst hohes Sicherheitsniveau vorherrschen, vorhandene Viren müssen direkt entfernt werden. Die folgende Übersicht zeigt, wie Schadsoftware sicher, einfach und effektiv von der Festplatte des MacBooks gelöscht werden kann.

Anzeichen für Viren auf dem Mac

Bevor der Kampf gegen die eigentlichen Viren auf dem MacBook beginnen kann, sollten Anwender auf die ersten Anzeichen eines solchen Befalls achten. Hierfür gibt es unterschiedliche Anhaltspunkte, etwa eine plötzlich besonders langsame Arbeitsgeschwindigkeit. Starten Programme nur noch sehr langsam oder hängt sich das MacBook im laufenden Betrieb immer wieder auf, ist häufig Malware im Hintergrund aktiv und sorgt für Probleme. Auch aufgefallene Veränderungen können einen Hinweis auf einen Befall mit Schadsoftware darstellen. Wer also eine neue Symbolleiste im Browser findet oder Werbeanzeigen auf dem Desktop feststellt, sollte einen Scan durchführen.

Einstellungen für mehr Sicherheit optimieren

Die Einstellungen auf dem MacBook haben einen großen Einfluss auf das Sicherheitsniveau. So sollten Anwender unbedingt die automatischen Updates für die Endgeräte aktivieren. Hierdurch werden das Betriebssystem und installierte Software automatisch auf dem neuesten Stand gehalten, um unter anderem Sicherheitslücken zu schließen oder auch die Performance zu verbessern. Zudem sollte immer die neueste Version des Betriebssystems „macOS“ installiert werden, damit auch die neuesten Features im Kampf gegen Malware auf dem MacBook vorhanden sind. Die Installation der neuen Version ist schnell erledigt, bietet aber viele Vorteile.

Leistungsstarke Software nutzen

Bei den ersten Anzeichen eines Befalls durch Malware auf dem MacBook sollten Anwender aktiv werden und der Schadsoftware den Kampf ansagen. Hier stellt leistungsstarke Sicherheitssoftware eine gute Möglichkeit dar, um Viren entfernen zu können. Auf dem Markt finden sich heute viele seriöse Angebote, die sowohl kostenpflichtig als auch kostenlos zur Verfügung stehen. Wichtig ist hierbei jedoch die Auswahl der richtigen Variante, da auch gleichzeitig zahlreiche wenig geeignete Ausführungen angeboten werden. So standen über viele Jahre hinweg gefälschte Programme bereit, die zwar als Sicherheitssoftware angeboten wurden, aber tatsächlich Malware waren. Ein kurzer Vergleich der unterschiedlichen Lösungen lohnt sich auf jeden Fall, um hier das passende Angebot für den Kampf gegen Viren auf dem MacBook zu finden.

Integrierte Features auf jedem MacBook

In vielen Fällen reichen aber auch schon die integrierten Sicherheitsfunktionen des Betriebssystems macOS gegen Viren aus, um für ein hohes Sicherheitsniveau zu sorgen. So ist etwa ab Werk ein Malware-Überprüfungsdienst fester Bestandteil von macOS. Dieser erkennt gefälschte oder gefährliche Software und verhindert automatisch, dass ein solches Programm ausgeführt werden kann. Ebenfalls mit an Bord: XProtect, eine integrierte Antivirustechnologie. Dank dieser zusätzlichen Absicherung erkennt macOS im laufenden Betrieb Viren und beseitigt diese. Signaturen, die regelmäßig aktualisiert und überprüft werden, stellen die Basis für eine zuverlässige Erkennung der gefährlichen Software oder Malware dar. Updates für die Sicherheitsfeatures werden bei der Verwendung von macOS im Übrigen automatisch installiert, um diesen Schritt müssen sich Anwender also nicht mehr kümmern. Hierfür ist nur eine konstante Internetverbindung notwendig.

Image: pixabay

Author

Nach ihrem Studium im Jahr 2017 hat Anna eine Karriere in einer großen Unternehmensberatung im Bereich Organisationsentwicklung begonnen. Sie beschäftigt sich intensiv mit Veränderungsprozessen und dem Coaching von Mitarbeitenden im Change-Management.

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