Viele Menschen, die einem klassischen Bürojob nachgehen, kennen das Problem: Irgendwann schleichen sich Fehlhaltungen ein, die am Ende dafür sorgen können, dass Rücken- und Nackenschmerzen entstehen. Die gute Nachricht ist, dass es nicht zwangsläufig nötig ist, sich mit diesem Problem abzufinden. In vielen Fällen reichen einige Tipps, um die entsprechenden Beschwerden zu reduzieren beziehungsweise abzustellen.

Diejenigen, die jedoch bemerken, dass sich keine Besserung einstellt und die Beschwerden im Laufe der Zeit intensiver werden, sollten sich selbstverständlich an ihren behandelnden Hausarzt wenden.

Die folgenden Abschnitte liefern einige Tipps, die sich im ersten Schritt leicht umsetzen lassen und die dabei helfen können, alte Gewohnheiten abzustellen. Ganz nebenbei ergibt sich hieraus oft ein etwas aktiverer Lebensstil.

Tipp Nr. 1: Ein Besuch bei der Physiotherapie

Wer an einen klassischen Besuch bei der Physiotherapie denkt, denkt häufig an die Behandlung einer Sportverletzung und die Möglichkeit, nach einer Operation eventuell schneller zu regenerieren. Hierbei gerät häufig in Vergessenheit, dass Angebote, wie sie zum Beispiel unter www.physiotherapie-nordbad.de/ dargestellt werden, mitunter gut dazu geeignet sind, um Alltagsleiden zu begrenzen beziehungsweise ihnen vorzubeugen. Hierbei zeigt sich einmal mehr, wie individuell die Möglichkeiten sind, die sich heutzutage mit moderner Physiotherapie vereinbaren lassen.

Ein weiterer Vorteil: Sollte eine entsprechende Behandlung medizinisch indiziert sein, es ist häufig möglich, sich von seinem Hausarzt ein Rezept ausstellen zu lassen.

Tipp Nr. 2: Eine ergonomische Büroumgebung

Unternehmen, die mehr in die Gesundheit ihrer Mitarbeiter investieren möchten, weil sie wissen, dass auch sie langfristig profitieren können, wenn ihr Team motiviert und einsatzbereit bleibt, sollten mit Hinblick auf das Thema „Ergonomie“ keine Kompromisse eingehen. 

Der Grundgedanke, der sich hinter den entsprechenden Möbelstücken und Büroutensilien verbirgt, ist schnell erklärt: ergonomische Einrichtungsgegenstände und Alltagshelfer sind dazu in der Lage, sich an den Körper ihrer Nutzer anzupassen. Umgekehrt bedeutet dies, dass Arbeitnehmer nicht dazu gezwungen sind, eine unnatürliche Haltung einzunehmen. Damit genau das gelingt, ist es selbstverständlich wichtig, die richtigen Einstellungen, zum Beispiel am Bürostuhl, vorzunehmen.

Tipp Nr. 3: Ein höhenverstellbarer Schreibtisch

Hierbei handelt es sich definitiv um weitaus mehr als nur um einen Trend. Ein höhenverstellbarer Schreibtisch sorgt dafür, dass Arbeitnehmer die Chance haben, zwischendurch im Stehen zu arbeiten und auf diese Weise ihren Kreislauf anzukurbeln und ihre Bandscheiben zu entlasten. 

Mittlerweile gibt es zahlreiche Hersteller, die sich auf unterschiedliche Modelle fokussiert haben. Manche von ihnen sind sogar mit einer Memory Funktion (und mehreren Speicherpunkten) ausgestattet, die es erlaubt, beim nächsten Mal genau die Position einzunehmen, die beim letzten Mal überzeugt hat. Ideal für alle, die sicherstellen möchten, dass sich mehrere Teammitglieder am betreffenden Tisch wohlfühlen.

Tipp Nr. 4: Zusätzliche Wege

Diejenigen, die im Alltag für mehr Bewegung sorgen möchten, können selbstverständlich versuchen, sich selbst auszutricksen. Wie wäre es zum Beispiel damit, nicht die komplette Wasserflasche, sondern lediglich ein aufgefülltes Glas am Schreibtisch zu positionieren, um somit immer wieder aufstehen zu müssen, wenn es darum geht, Nachschub zu besorgen? Und selbstverständlich bietet es sich oft an, nicht immer direkt eine Mail zu schreiben, sondern stattdessen beim Kollegen im anderen Stockwerk vorbeizuschauen. 

Was sich im ersten Moment nach Kleinigkeiten anhört, kann am Ende des Tages dafür sorgen, dass die Fitnessuhr deutlich mehr Schritte als sonst anzeigt.

 Tipp Nr. 5: Sport nach Feierabend

Zugegeben: Gerade im Zusammenhang mit Sport nach Feierabend fällt es oft schwer, die Motivation über einen langen Zeitraum hinweg hochzuhalten. Immerhin haben die Anstrengungen des Tages dafür gesorgt, dass sich viele nach ihrer Couch und nach maximaler Entspannung sehnen. 

Die gute Nachricht ist jedoch: Diejenigen, die es schaffen, am Ball zu bleiben, bemerken oft eine gesteigerte Lebensqualität. Um sicherzustellen, dass langweiligen Routinen bestmöglich vorgebeugt werden kann, ist es ratsam, sportlich kreativ zu werden und zwischen Ausdauer- und Kraftworkouts abzuwechseln. Je mehr Anreize ein Hobbysportler setzt, desto einfacher fällt es in der Regel, offen für neue Übungen zu sein. 

Quelle: https://pixabay.com/de/photos/physio-physiologie-massieren-r%C3%BCcken-1778029/

Author

Nach ihrem Studium im Jahr 2017 hat Anna eine Karriere in einer großen Unternehmensberatung im Bereich Organisationsentwicklung begonnen. Sie beschäftigt sich intensiv mit Veränderungsprozessen und dem Coaching von Mitarbeitenden im Change-Management.

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