Jede Geschäftsfrau, jeder Kaufmann kennt es: Der Preis ist das wohl wichtigste Tool für erfolgreiche Geschäfte. Das muss gar nicht bedeuten, dass der niedrigste Preis von den Kunden favorisiert wird. Schließlich gibt es nicht ohne Grund das Sprichwort: Was nichts kostet, ist auch nichts wert. Oder: Wer billig kauft, kauft zweimal.
Nicht immer ist der niedrigste Preis der beste
Vielmehr geht es den Kunden um einen angemessenen Preis, von dem sie auf ein hochwertiges Produkt bzw. hochwertige Inhaltsstoffe oder Zutaten oder eine hochwertige Leistung schließen können. Vor allem aber muss sich der Preis dauernd den Marktbedingungen anpassen, um konkurrenzfähig zu sein. Und der Markt ist gelegentlich launisch. Heftige Schwankungen gehören in einer krisengeschüttelten Welt auf die Tagesordnung. Das bekommen sowohl stationäre als auch rein digitale Händler zu spüren. Der Vorteil eines digitalisierten Handels ist hier, dass er schneller mit Preisanpassungen auf die Schwankungen des Marktes reagieren kann, ohne diesen ständig selbst überwachen zu müssen: Mit spezialisierter Software für Preismonitoring, etwa vom Marktführer Dealavo, lässt sich die Marktbeobachtung ins Digitale auslagern, sodass man sich selbst wieder seinem Kerngeschäft widmen kann.
Spart Nerven, Zeit und Geld: Preise dank Software automatisch überwachen und anpassen
Eine Preisüberwachungssoftware kann aber noch mehr, als Alarm schlagen, wenn sich bei der Konkurrenz etwas ändert. Durch beständig im Hintergrund laufende Analysen ist sie fähig, jedes E-Commerce-Business bei der dynamische Preisgestaltung zu unterstützen. Durch eine solche Preisoptimierung mit Dynamic Pricing auf Dealavokonnten Unternehmen ihre Gewinne um fünfzig Prozent steigern – und dabei gleichzeitig viele Stunden Arbeitszeit einsparen. Die Software nämlich kann den Preis eines Produktes automatisch in Echtzeit ändern, damit das Unternehmen wettbewerbsfähig bleibt, also mehr Kunden anzieht, mehr Käufe generiert und damit letzten Endes den Gewinn steigert. Natürlich geht dies nicht ohne etwas Vorarbeit des Unternehmens. So müssen erst einmal jene Produkte definiert werden, die einem Dynamic Pricing unterworfen werden sollen. Danach gilt es, Preisgestaltungsregeln zu finden, auf deren Basis die Software ihre Preisänderungen vorschlägt. Wer gelernt hat, der Software zu vertrauen, da ihre Preisvorschläge gut sind, kann sich den persönlichen Freigabeprozess fortan sparen und der Software erlauben, die Preisänderungen automatisch vorzunehmen.
Preisänderungen kommunizieren oder nicht?
Bewegen sich die Preisänderungen im Centbereich, etwa, weil ein Massenprodukt vertrieben wird, bedürfen sie wohl keiner Kommunikation. Schwieriger ist es da schon, die Kunden von massiven Preisanpassungen nach oben zu überzeugen. Zwar müssen Preiserhöhungen rein rechtlich nicht angekündigt werden – die Erfahrung bestätigt aber, dass die Kundenakzeptanz steigt, wenn der Händler transparent argumentiert und die Preisanpassung nachvollziehbar begründet, etwa mit der Verbesserung der Qualität von Produkten oder Leistungen. Wer exklusive Produkte oder Leistungen verkauft, hat es hier leichter, denn deren Preise lassen sich für den Kunden meist nicht gut vergleichen. Ein Händler mit einem großen Portfolio kann deshalb auch eine Misch-Strategie fahren: Bei den Standardartikeln, dessen Preise die Kunden im Kopf haben bzw. die sich gut vergleichen lassen, wird auf eher günstige Preise gesetzt, um wettbewerbsfähig zu bleiben, während die Preise für die Exklusivprodukte erhöht werden.
Zusätzlich zur Preisgestaltung können (Handels-)Unternehmen heutzutage auch auf Data Analytics Tools zurückgreifen, welche Daten auswerten, um Erkenntnisse über bestimmte Themen zu gewinnen. So etwa können Muster oder Trends in den Kundendaten aufgespürt werden – etwa den gehäuften Kauf von Exklusivartikeln zu einer bestimmten Jahreszeit. Hierauf lässt sich wiederum mit einem optimierten Pricing reagieren.