Genitalwarzen, auch genitale Kondylome genannt, sind kleine rote Wucherungen, die wie Hahnenkämme aussehen und um die Vagina, den Penis oder den Anus herum sichtbar sind. Diese Krankheit gehört zur Kategorie der sexuell übertragbaren Infektionen (STI) und entsteht durch die Kontraktion des humanen Papillomavirus (HPV). Genitalwarzen werden durch Verschreibung von topischen Cremes, Lösungen oder durch Laserverfahren behandelt. Kaufen Sie die Behandlung von Genitalwarzen mit Condylox online.

Genitalwarzen erkennen: der erste schritt zur behandlung.

Vorstellung

Eine Feigwarze oder ein Kondylom ist eine Virusinfektion, die durch verschiedene Typen des HPV oder Human Papilloma Virus verursacht wird. Sie ist sexuell übertragbar und wird durch direkten Kontakt beim Geschlechtsverkehr übertragen.

Condylome treten in der Regel an den Schleimhäuten und der Haut der Genitalien, aber auch um den Anus herum auf. Ein Kondylom kann sogar die Schleimhaut von Mund und Rachen beim Oralverkehr infizieren. Bei Frauen findet man sie auf der Vulva, dem Damm, den großen und kleinen Schamlippen sowie im Perianalbereich. In Ausnahmefällen nistet sich die Warze auch in der Vagina oder am Gebärmutterhals ein. Bei Männern nistet sich die Warze auf der Eichel und ihrer Bremse, der Vorhaut und der Harnöffnung ein. Sie kann sich auch um den Anus herum, im Rektum oder direkt in der Harnröhre festsetzen.

Symptome

Eine Genitalwarze sieht aus wie eine Dornwarze, eine vulgäre Warze (Handwarze und Fingerwarze) oder eine Gesichtswarze. Die Größe der Warze variiert zwischen einigen Millimetern und einem Zentimeter. Sie fühlt sich in der Regel weich an und ist flach. Manchmal ist sie jedoch mit bloßem Auge nicht zu erkennen.

Je nach ihren charakteristischen Merkmalen gibt es verschiedene Arten von Genitalwarzen:

Condyloma acuminatum: Es wird auch als „Hahnenkamm“ bezeichnet und ist grau oder hautfarben. Es ist an seiner blumenkohlartigen Form zu erkennen. Er wächst in der Regel in Trauben. In dieser Kategorie gibt es eine spezielle Variante, die als Riesen oder Bushcke-Lowenstein bezeichnet wird und vor allem immungeschwächte Personen betrifft.

Condyloma papulosum: Diese Varietät tritt häufig in Gruppen auf. Sie nimmt eine buckelige Form, eine glatte Textur und eine rosa oder fleischfarbene Farbe an.

Condyloma planum: Im gleichen Stil wie eine Flachwarze tritt diese Art von Genitalwarze in Form von Flecken auf. Sie befindet sich im Bereich der Analschleimhaut und ist mit bloßem Auge schwer zu erkennen. Dieser Warzentyp kann einzeln oder mehrfach auftreten.

Unabhängig von seiner Art ist das Kondylom schmerzlos. Manchmal kann es jedoch zu Juckreiz und unangenehmen Gerüchen führen. Bei Frauen kann es sogar zu vaginalen Blutungen während oder nach dem Geschlechtsverkehr, abnormalem vaginalem Ausfluss oder einem Juckreiz im Intragenitalbereich kommen. Je nach Größe und Lage kann eine solche Läsion auch Beschwerden beim Stuhlgang, beim Wasserlassen oder beim Geschlechtsverkehr verursachen.

Wie wird eine genitalwarze diagnostiziert?

Bei Männern kann eine Genitalwarze mit einer einfachen Augen- und Lupenuntersuchung festgestellt werden. Eine genitale und endoskopische Untersuchung der Harnröhre kann jedoch unter Umständen erforderlich sein.

Dagegen bleibt eine vollständige gynäkologische Untersuchung die einzige Möglichkeit, einen Fall von Kondylom bei Frauen zu erkennen. Dies wird durch einen zerviko-vaginalen Abstrich oder Pap-Test ergänzt. Damit kann festgestellt werden, ob HPV-Viren und Gebärmutterhalskrebs vorhanden sind oder nicht. Gegebenenfalls kann eine Biopsie durchgeführt werden. Um ein planes Condylom zu erkennen, bedient sich der Arzt normalerweise der Essigsäure. Bei Kontakt mit dieser Substanz wird die Läsion sichtbar, indem sie eine Form mit weißen Punkten annimmt. Der Nachweis eines Kondyloms im Analbereich erfolgt durch einen Analabstrich.

Zur Diagnose eines Kondyloms gehören immer zwei Personen: der Infizierte und sein Sexualpartner. Da es sich um eine sexuell übertragbare Krankheit handelt, ist es auch ratsam, sie mit Tests auf Gonorrhöe, Chlamydien und Syphilis zu koppeln.

Author

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen