Als Unternehmen sind Bilder eine wunderbare Möglichkeit, sich selbst darzustellen, aber auch Marketing zu betreiben. Egal ob auf der eigenen Website, auf den sozialen Medien oder als Werbetafeln in der Stadt, passende Bilder werden immer und überall benötigt. Wichtig ist dabei natürlich, stets professionell auszusehen, um damit auch die richtige Zielgruppe und spätere Kundschaft anzusprechen. Einige der wichtigsten Tipps zur Bildbearbeitung geben wir Ihnen daher mit auf den Weg, damit auch Ihnen wunderschöne Fotos für Ihre Firma gelingen.

1. Das richtige Programm nutzen

Zuerst muss natürlich das richtige Bildbearbeitungsprogramm her, doch das ist leichter gesagt, als getan. Mittlerweile gibt es hier eine riesige Auswahl, aber wir fokussieren uns auf Programme, womit Sie Bilder kostenlos bearbeiten können. Für professionelle Arbeit können Sie sich natürlich auch für Photoshop oder Lightroom entscheiden, aber diese sind nicht immer unbedingt nötig. Die meisten Effekte gibt es in jedem Programm.

Kostenlose Bildbearbeitungsprogramme: 

  • GIMP
  • Adobe Express
  • Canva
  • Paint.NET
  • Picasa
  • Pixlr Editor
  • Krita

2. Hintergrund entfernen

Einer der wichtigsten Skills der Bildbearbeitung ist es, den Vordergrund freizustellen. Das hat direkt mehrere Vorteile. Einerseits kann damit beides individuell bearbeitet werden, aber andererseits können so Objekte im Vordergrund auch auf einen neuen Hintergrund übertragen werden. Das lohnt sich besonders bei Werbebannern oder Produktfotos. Hier nutzen Sie am besten einen neutralen Hintergrund zum Fotografieren, damit dieser später auch leichter entfernt werden kann.

Einige der genannten Programme können dies bereits automatisch, aber wenn Ihnen das Ergebnis nicht gefällt, können Sie beides auch manuell voneinander trennen. Selbst Paint, das wohl einfachste Bildbearbeitungsprogramm, bietet dieses Features mittlerweile unter Windows 11 an.

3. Lichtverhältnisse anpassen

Licht spielt in der Fotografie eine unheimlich wichtige Rolle, doch nicht immer fangen Sie die Lichtverhältnisse so ein, wie Sie es wollen. Doch Sie können hier digital Abhilfe schaffen. Die erste wichtige Einstellungsmöglichkeit ist der Weißabgleich, mit dem Sie das Bild kälter oder wärmer erscheinen lassen können. Sie können aber auch an der allgemeinen Helligkeit schrauben, um das Foto besser zur Geltung zu bringen.

Achten Sie nur darauf, dass das Endresultat nicht zu unnatürlich aussieht. Kleine Korrekturen sind okay, aber Sie sollten nicht zu sehr an den Reglern herumspielen.

4. Farbkorrektur

Neben den Lichtverhältnissen müssen natürlich auch die Farben herausstechen. Auch hier gilt wieder, lieber zu wenig als zu viel, denn vor allem die Sättigung eines Bildes kann schnell überladen wirken. Nehmen Sie hier nur kleine Anpassungen vor, sodass das Bild besser hervorsticht. Auch eine leichte Verschiebung des Farbtons kann helfen, die Aufnahme digital zu verbessern.

5. Klarheit schaffen

Weniger ein konkreter Tipp und mehr eine Art Philosophie für Unternehmensfotografie. Egal, was Sie bildlich darstellen wollen, es ist immer wichtig, dies auch direkt zu kommunizieren. Dafür sollte es aber keine Worte benötigen. Stellen Sie immer sicher, dass das Foto klar und hochauflösend aufgenommen wurde und das entsprechende Subjekt, sei es ein Produkt oder Fotos von Mitarbeitern, deutlich zu erkennen ist.

Es macht immer einen guten ersten Eindruck, wenn die Fotos eines Unternehmens eine hohe Qualität mit sich bringen. Das ist auch kein Hexenwerk, in den meisten Fällen reichen schon heutige Smartphone-Kameras aus. Durch die Bearbeitung können Sie aber noch ein wenig mehr aus den Bildern herausholen.

Autor

Nach ihrem Studium im Jahr 2017 hat Anna eine Karriere in einer großen Unternehmensberatung im Bereich Organisationsentwicklung begonnen. Sie beschäftigt sich intensiv mit Veränderungsprozessen und dem Coaching von Mitarbeitenden im Change-Management.

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