Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit lassen sich wunderbar in den Arbeitsalltag integrieren. Als Firma hat man dabei eine größere Auswirkung als Einzelhaushalte und kann entsprechende Ideen an andere weitergeben und fördern. Abfall ist dabei eine sehr wichtige Thematik, mit der wir uns tagtäglich beschäftigen müssen. Denn dadurch verunreinigen wir nicht nur die Umwelt, sondern unterstützen auch eine Überproduktion von Dingen, die eigentlich gar nicht benötigt werden. Auf sechs Aspekte schauen wir in diesem Beitrag einmal genauer!

1. Keine Essensverschwendung

Lebensmittel verschwenden ist vielleicht nicht das, woran bei dieser Thematik zuerst gedacht wird. Doch täglich werden Unmengen an eigentlich noch guten Lebensmitteln weggeschmissen, weil man schlichtweg zu viel kauft. Es ist eine große Verschwendung unserer Zeit und lässt sich leider an vielen Orten des alltäglichen Lebens wiederfinden.

Im Büro kann man dies umgehen, indem man bewusst, frisch und in Maßen einkauft. Lebensmittel dürfen nur dann vorhanden sein, wenn sie auch eingeplant und später verzehrt werden. Lieber einmal mehr einkaufen, als zu viel wegzuschmeißen. 

2. Richtiger Umgang mit Druckern

Drucker sind einer der größten Übeltäter für Müll im Büro, doch auch hier lassen sich viele kleine Dinge ändern, um dem entgegenzuwirken. Wie bei den Lebensmitteln sollte auch hier auf exzessiven Konsum verzichtet werden und auch wirklich nur das gedruckt werden, was benötigt wird. Und das am besten mit recyceltem Papier!

Druckerpatronen sind dank ihrer Plastikverpackungen mit die größten Müllproduzenten bei diesem Prozess. Kaufen Sie daher beispielsweise HP-Druckerpatronen in recycelbaren Pappverpackungen oder nutzen Sie direkt einen Laserdrucker, der keine Patronen benötigt. Darüber hinaus sind einige Patronen auch recycelbar. Printabout.de bietet zum Beispiel preiswerte Eigenmarken-Varianten der meisten Tintenpatronen an. Diese sind oft auch recycelbar und schonen so Ihren Geldbeutel und die Umwelt.

3. Den richtigen Kaffee wählen

Im Büroalltag ist Kaffee heilig! Aber leider greifen zu viele Unternehmen hier auf die billigen Varianten zurück, denn diese sind schnell und kostengünstig. Nicht selten sieht man Kapseln oder andere Plastikbehältern, die natürlich alles andere als gut für die Umwelt sind.

Ein Umschwung auf recycelbare Filter und normales Kaffeepulver oder Bohnen ist daher eine Überlegung wert und deutlich besser für die Nachhaltigkeit. Und am Ende schmeckt es auch noch leckerer! Der Kaffeesatz kann wiederum als Dünger für Büropflanzen verwendet werden.

4. Technische Geräte richtig entsorgen

Mülltrennung ist keine Neuheit mehr und sollte sowieso schon im Büro etabliert worden sein. Vergessen wird dabei aber gerne einmal die Entsorgung technischer Geräte. Dabei ist diese besonders wichtig für die Umwelt und für die spätere Wiederverwendung. Plastik, wichtige Metalle oder sogar Komponenten können neues Leben eingehaucht werden.

Ein Wertstoffhof in der Nähe ist die beste Anlaufstelle für alle kaputten oder nicht mehr genutzten Geräte. Dort werden sie sortiert und später entsprechend verarbeitet.

5. Verpackungsmüll vermeiden

Verpackungsmüll ist ein besonderes Problem für Unternehmen. Es ist wichtig, die richtigen Lieferanten zu wählen und Plastikverpackungen so weit wie möglich zu vermeiden. Pappe und Papier sind viel bessere Alternativen. Sie können den Karton, der bei Bestellungen anfällt, für andere Dinge verwenden – oder ihn ins Altpapier geben und recyceln lassen.

6. Digitalisierung voranbringen

Ein kompletter Umstieg auf eine digitale Verwaltung ist natürlich wünschenswert, aber auch ein langer und steiniger Weg. Einige der hier genannten Aspekte, wie das Drucken, lassen sich damit komplett umgehen und produzieren keinen Abfall mehr. Auch die Recherche über nachhaltige Alternativen und Optionen findet online statt, wodurch neue Kontakte geknüpft werden können.

Afbeelding: https://www.pexels.com/nl-nl/foto/vrouw-mevrouw-meisje-mooi-4123762/

Author

Hannah hat bis 2017 digitales Marketing studiert und schrieb ihre Masterarbeit über die Digitale Transformation in Unternehmen mit Betreuung durch Agile Unternehmen. Seitdem schreibt sie regelmäßig Gastartikel und unterstützt das Projekt. Hannah arbeitet seit 2018 als Organisationsentwicklerin in einem großen DAX-Konzern.

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