Scrum wird immer beliebter in Deutschland und immer mehr Teams arbeiten mit dieser agilen Organisationsmethode. Weil man schnell auf sich ändernde Umstände und Vorgaben eingehen kann, ohne dabei den Überblick zu verlieren, ist es besonders in Branchen verbreitet, in denen man sich oft alles von einem Tag auf den anderen ändert. Am verbreitetsten ist Scrum dabei in der Softwarebranche. Aber auch wenn Scrum schon eine sehr gute Methode für die Zusammenarbeit im Team ist, so besteht auch hier noch Potenzial für eine Optimierung.
Aber welche Techniken gibt es für eine Optimierung?
An dieser Stelle kommt die Retrospektive ins Spiel. Diese hilft, die Kommunikation des Teams zu fördern, etwaiges Streitpotenzial auszuräumen, aus Fehlern zu lernen und damit langfristig die Effektivität des Teams noch weiter zu steigern. Die Retrospektive ist dabei immer in fünf Phasen gegliedert:
Ankommen: Förmliche Begrüßung, Feststellung, ob alle Beteiligten anwesend sind und eine Rekapitulation der letzten Projekte und Maßnahmen.
Daten sammeln: Dabei werden die Eindrücke und Vorkommnisse auf Post-its festgehalten.
Erkenntnisgewinn: Durch das Gruppieren der Post-its gewinnt man tieferen Einblick.
Definition der Verbesserungen: Hierbei werden Lösungen für die gefundenen Problemstellungen erarbeitet.
Abschluss: Zum Abschluss wird das Meeting bewertet, indem die Teilnehmer Finger in die Höhe stecken. 5 bedeutet dabei sehr gut.
Hier finden Sie den Originalartikel.
Bei dieser Kategorie handelt es sich um schnelle Gedanken und Kommentare, welche ich zu einem bestehenden Artikel gebe. Auf der einen Seite fasst es die Kernbotschaften des Artikels zusammen und untermauert es mit meinen persönlichen Erfahrungen.Tipp: Ich vergebe auch über den Blog eine gratis Zertifizierung zum Digital & Agile Practioner!