In modernen Bildungseinrichtungen spielen flexible Schließfach-Systeme eine zentrale Rolle. Sie sind nicht nur als praktische Aufbewahrungslösungen gefordert, sie müssen darüber hinaus auch noch zahlreichen anderen Ansprüchen gerecht werden. In diesem Beitrag erklärt Frank Walter, der leitende Kopf des renommierten Schließfach-Unternehmens astradirect, die wichtigsten Anforderungen.

Robustheit als Grundvoraussetzung

Die Qualität von Schließfächern steht und fällt mit ihrer Robustheit. Denken wir etwa an den hektischen Schulalltag: Hunderte von Schülern öffnen und schließen die Fächer täglich viele Male, was zu einem erheblichen mechanischen Dauerstress führt. Ebenso stellen Vandalismus und Einbruchsversuche typische Belastungen dar, die in die Planung einzubeziehen sind. Eine Schlüsselrolle spielt hier die Wahl der Materialien. Hochwertiges Stahlblech beispielsweise hat sich bewährt, da es auch einer langfristigen Nutzung verlässlich standhält.

Dabei ist auch die Gestaltung der Schließfachtüren nicht zu unterschätzen. So minimieren etwa abgerundete Kanten Verletzungsrisiken und gut platzierte Ventilationslöcher sorgen für eine optimale Luftzirkulation. Glatte Fronten auf der anderen Seite erleichtern die Reinigung und Gummipuffer an den Türen mindern unerwünschte Geräusche.

Digitale Integration 

Das digitale Zeitalter geht auch an Schließfächern nicht spurlos vorüber. Tablets, Notebooks und Smartphones sind längst zu unverzichtbaren Begleitern im Unterricht geworden. Die Möglichkeit, diese Geräte sicher zu verwahren und gleichzeitig aufzuladen, ist daher essenziell. Moderne Spindsysteme wie die von astradirect etwa sind mit Ladestationen ausgerüstet, die eine reibungslose Aufladung über USB-C-Anschlüsse ermöglichen. Die neueste Technologie erlaubt sogar die Synchronisierung von Laptops und Tablets.

Doch der Schritt in die digitale Zukunft beginnt bereits vor dem Unterrichtsbeginn. Effiziente Verwaltungssoftware zum Beispiel erleichtert das schnelle Austauschen der Fächer, beispielsweise zum Schuljahreswechsel. Die nahtlose Integration der Schließfachschränke in das bestehende Raumkonzept ist hierbei von Bedeutung, um unnötige Laufwege für die Schüler zu vermeiden. Eine zentrale Rolle spielt hierbei auch die RFID-Technik.

Die Qual der Wahl: Welches Schloss ist das Richtige?

Schließsysteme sind vielfältig, aber welches passt am besten? Es folgt eine kurze Übersicht der gängigsten Optionen.

Zylinderschloss: Klassisch und einfach. Jeder Schüler bekommt einen Schlüssel, während die Schulleitung einen Generalschlüssel besitzt. Ein bewährtes System, aber Schlüssel gehen leider schnell verloren.

Drehriegel: Flexibel, aber weniger sicher. Drehriegel werden oft mit Vorhängeschlössern verwendet und erlauben ein schnelles Wechseln zwischen den Fächern. Doch Vorhängeschlösser sind anfällig für Einbrüche.

Zahlenschloss: Kein Schlüssel nötig. Ein Code genügt, um das Fach zu öffnen. Geeignet für feste und wechselnde Benutzer.

Tastenschloss: Die digitale Version des Zahlenschlosses. Bequemer und anpassbar. Der Code wird per E-Mail oder Post zugestellt und der alte Code wird automatisch ungültig, sobald der neue eingegeben wird.

RFID-Schloss: Hightech ohne Berührung. Ein Chip oder Smartphone ermöglicht kontaktloses Öffnen. Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit stehen hier im Fokus.

Individuelle Maße für individuelle Bedürfnisse

Schüler haben unterschiedliche Anforderungen an ihre Schließfächer. Von schweren Büchern über Laptops bis hin zu Sportausrüstung und Musikinstrumenten. Schulen mit spezialisierten Schwerpunkten, sei es Sport oder Musik, benötigen maßgeschneiderte Schließfächer. Diese müssen nicht nur genügend Platz bieten, sondern auch effizient im Raum verteilt sein, um den Schulalltag reibungslos zu gestalten.

Fazit: Mehr als nur Aufbewahrung

Moderne Schließfächer sind mehr als verlässliche Aufbewahrungsorte. Sie sind auch Ankerpunkte für digitales Lernen und Garanten für organisatorische Effizienz. Die Wahl des richtigen Materials, die Integration in digitale Konzepte und die Anpassung an individuelle Bedürfnisse sind dabei die größten Herausforderungen. 

Über astradirect

Das im baden-württembergischen Mannheim ansässige Unternehmen astradirect bietet seinen Kunden unter der Leitung von Gründer und Geschäftsführer Frank Walter eine große Auswahl hochwertiger Schließfach-Systeme für jeden Bedarf. Schulen können sich hier passende Aufbewahrungs- und Sicherheitslösungen selbst konfigurieren und diese individuell mit innovativen Technologien wie iPIN Pro mit RFID-Technologie ausstatten lassen.

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