Die rapide Veränderung des Arbeitsmarktes für IT-Experten hat in den vergangenen Jahren eine Dynamik entfacht, die kaum zu übersehen ist. Jüngste Erkenntnisse aus einer umfangreichen Studie der Boston Consulting Group (BCG) zeigen aufschlussreiche Trends in der Neigung dieser Fachleute zu Jobwechseln. Hierbei spielen nicht nur monetäre Anreize eine bedeutende Rolle, sondern auch moderne Arbeitsmodelle und Zusatzleistungen. Die fortschreitende Technologieentwicklung könnte Unternehmen, die dringend auf IT-Spezialisten angewiesen sind, dabei unterstützen, diese herausfordernde Zeit erfolgreich zu meistern.
Der Wettbewerb um IT-Fachkräfte bleibt weiterhin intensiv und wird voraussichtlich auch in absehbarer Zukunft anhalten. Zugleich revolutionieren technologische Fortschritte, insbesondere im Bereich der künstlichen Intelligenz, das Personalwesen und somit den gesamten Rekrutierungsprozess. Vor diesem Hintergrund konzentrieren wir uns auf die aktuellen Präferenzen der IT-Experten sowie auf die synergetische Koexistenz von KI und menschlichem Fachwissen im Rekrutierungsprozess.
Wachsende Jobwechsel-Bereitschaft unter IT-Experten
Gemäß einer kürzlich veröffentlichten Studie der BCG über IT-Fachkräfte planen weltweit 73% der befragten Experten innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre einen beruflichen Wechsel, wobei 63% bessere Karrierechancen anstreben. In Deutschland denken bereits 79% der 648 befragten Fachleute über einen Wechsel nach. In Anbetracht des bestehenden Fachkräftemangels haben Stellensuchende nun bedeutende Verhandlungsvorteile im Bewerbungsprozess. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, nicht nur mit attraktiven Gehaltsangeboten zu überzeugen, sondern auch mit erstklassigen Arbeitskonditionen.
Während das Gehalt zweifellos weiterhin eine wichtige Rolle spielt, gewinnen andere Faktoren zunehmend an Bedeutung. Hierzu gehören die Option zum Arbeiten im Home-Office, flexible Arbeitszeiten und Zusatzleistungen wie betriebliche Altersvorsorge. Bewerber legen großen Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance und suchen gezielt nach Unternehmen, die diese unterstützen. Vor dem Hintergrund des anhaltenden Fachkräftemangels und des intensiven Wettbewerbs müssen Unternehmen ihre Arbeitgebermarke schärfen und im digitalen Recruiting äußerst effizient agieren.
Neue Wege in der IT-Rekrutierung aus Düsseldorf
Die synergetische Kombination von künstlicher Intelligenz und menschlichem Fachwissen hat sich bei der Suche nach IT-Spezialisten als besonders effektiv erwiesen. Ein Paradebeispiel hierfür ist das Düsseldorfer Unternehmen ONE HIRING, das eine Plattform betreibt, die sich auf die Rekrutierung im IT- und Finanzsektor spezialisiert hat. Ihr Hauptziel ist es, Unternehmen schnell, unkompliziert und kosteneffizient mit den passenden Fachkräften in Kontakt zu bringen.
Sowohl Unternehmen als auch Fachleute erstellen auf dieser Plattform ihre Profile. Unternehmen definieren klare Stellenanforderungen, während Stellensuchende ihre Qualifikationen und Präferenzen angeben. Mithilfe von KI werden diese Daten abgeglichen, und Unternehmen erhalten eine Auswahl an anonymisierten Bewerberprofilen, die optimal zu den definierten Kriterien passen.
Sobald der technologische Prozess abgeschlossen ist, tritt der Success Manager in Aktion. In seiner Rolle als Rekrutierungsexperte identifiziert er geeignete Fachkräfte, spricht sie direkt an und führt Gehaltsverhandlungen. Er koordiniert und steuert den gesamten Rekrutierungsprozess.
Modernes Recruiting – eine harmonische Symbiose
Die Integration moderner Technologien im Rekrutierungsprozess, darunter Algorithmen und KI, optimiert und beschleunigt die Auswahl der Bewerber. Trotz dieser technologischen Fortschritte bleibt der menschliche Faktor, verkörpert durch den Success Manager, unverzichtbar. Seine empathische Kompetenz und Verhandlungsgeschicklichkeit bringen eine zusätzliche Dimension in den Prozess ein, wodurch Technologie und Menschlichkeit im modernen Recruiting erfolgreich zusammenwirken.
Bild: Pexels.com, Lisa Fotios