Wie kann man eine Website verbessern? Weist die eigene Unternehmenswebsite eine geringe Sichtbarkeit auf, erreicht diese keine hohe Platzierung in den organischen Suchergebnissen von Google und Co. Die Folge: Potenzielle Neukunden werden nicht auf die Website aufmerksam.

Dies geht nicht nur mit geringen Besucherzahlen einher. Vielmehr kann sich dieser Umstand direkt auf den Umsatz eines Unternehmens auswirken und zu einem Umsatzeinbruch führen. Die Wettbewerbsfähigkeit geht verloren.

 Die OnPage- und OffPage-Optimierung einer Website spielt also eine zentrale Rolle, um auf der ersten SERP auf Google zu erscheinen. Doch wie können Laien ermitteln, wie gut die eigene Website performt und welches Verbesserungspotenzial besteht? Wir liefern 5 hilfreiche Tipps! 

Die Website als Teil des Marketings: Optimierungen für mehr Leads

Erfolgreiche Unternehmen raten in der Regel zu einem professionellen Online-Auftritt. Doch was versteht man unter einer Webseite? Eine Webseite umfasst eine Sammlung von HTML-Dokumenten (Hypertext-Markup-Language-Dokumenten). Diese werden digital bereitgestellt und können orts- und zeitunabhängig abgerufen werden.

Webseiten werden häufig auch als Internetseiten, Webpages und Seiten betitelt. Neben HTML werden Webseiten in vielen Fällen auch mit CSS (Cascading Style Sheets) und JavaScript erstellt.

 Grundsätzlich besteht die Webseite aus einer Hauptseite und mehreren Unterseiten auf einer gemeinsamen Domain. Die Domain wiederum ist Teil der URL (Uniform Resource Locators). Über die URL können Internetnutzer die Webseite über ihren Browser aufrufen.

Unternehmen nutzen Websites, um Informationen zu veröffentlichen und für potenzielle Kunden und Geschäftspartner zugänglich zu machen. Die Website dient somit als digitale Visitenkarte und kann über den Erfolg eines Unternehmens entscheiden.

Verwechselt werden im Volksmund häufig die Begriffe “Webseite” und “Homepage”. Die Homepage bezeichnet die Startseite der Webseite. Die Webseite selbst umfasst alle vorhandenen Seiten und demnach sowohl die Startseite als auch die Unterseiten.

Die Homepage spielt eine zentrale Rolle. Diese besuchen Internetnutzer zuerst. Deswegen ist es von Bedeutung, dass die Hauptseite interessant gestaltet ist und alle notwendigen Informationen bereithält. Lange Fließtexte sind zu vermeiden.

Die erste Website wurde bereits 1991 von Tim Berners-Lee, einem Informatiker und dem Erfinder von HTML, erstellt und veröffentlicht. Mittlerweile müssen Unternehmen keine Programmierer mehr engagieren, um Webauftritte zu erstellen. Stattdessen stehen einfache Baukastensysteme bereit, die Laien nutzen können.

Die Herausforderung: Die Websites müssen stets an veränderte Erwartungen angepasst werden. So ist es von Bedeutung, eine hohe Benutzerfreundlichkeit durch einen hohen PageSpeed, eine klare Webseite-Struktur und interne Links zu erzielen, relevante Informationen preiszugeben und Nutzer emotional anzusprechen. Dies gelingt über das Storytelling.

Die Performance der Website können Unternehmen mit Hilfe eines praktischen Website-Checkers überprüfen. Mit dem kostenlosen Website Check ermitteln diese schnell und einfach, welches Verbesserungspotenzial besteht und welche Handlungsschritte erforderlich sind. Durch eine optimierte Webseite steigen die Chancen auf mehr Leads und Verkäufe.

Mehr Sichtbarkeit im Web: 5 Tipps für Unternehmen

Die Performance einer Webseite in den organischen Suchergebnissen von Google lässt sich unter anderem durch den Sichtbarkeitsindex abbilden. Hier gilt: Je höher der Wert ausfällt, desto eher treffen Internetnutzer in Suchmaschinen über relevante Suchbegriffe auf den gewünschten Internetauftritt. Der Wert kann zum Beispiel über Website-Checker ermittelt werden.

Eine hohe Sichtbarkeit lässt sich unter anderem auf die richtige Anzahl an Keywords und das Suchvolumen der Schlüsselbegriffe zurückführen, zu denen die Seite rankt. Zu berücksichtigen sind außerdem die Datenqualität und die Aktualität der Daten, die Datenquantität, einzigartige Inhalte mit Mehrwert, das Linkbuilding und weitere OnPage-Maßnahmen.

Doch welche Tipps führen konkret zum Erfolg? Wir liefern 5 hilfreiche Inspirationen, um die Performance der Webseite nachhaltig zu verbessern!

Tipp 1: die richtige Keyword-Strategie

Welche Suchbegriffe sind für die Zielgruppe relevant? Und zu welchen Suchbegriffen möchte ein Unternehmen gefunden werden? Diese beiden Fragen stellen sich Marketer in der Planungsphase der Website.

Der Grund: Potenzielle Neukunden suchen in der Regel nicht nach Firmennamen, Produkten oder Dienstleistungen. Stattdessen beziehen sich die Suchbegriffe auf Probleme und Lösungen. Aus diesem Grund ist es von Bedeutung, sich in die Teilzielgruppen des Unternehmens hineinzuversetzen und diese tatsächlich zu verstehen.

Im ersten Schritt erstellen Unternehmen eine Liste mit relevanten Keywords. Diese ordnen sie den Unterseiten der Webseite zu. Nun sollte überprüft werden, wie oft Keywords gesucht werden.

Tipp 2: bestehende Inhalte optimieren

Bestehen bereits Inhalte, sollten diese konsequent angepasst werden. Viele Unternehmen erstellen die Inhalte einmalig und schenken diesen dann keine Aufmerksamkeit mehr. Sind die Informationen noch aktuell und relevant? Enthalten die Seiten relevante Keywords und wird das Thema ausführlich dargestellt? Verstehen Außenstehende die Inhalte? Die Keywords sollten im Titel und in der URL aufgegriffen werden, um die Sichtbarkeit der Webseite zu erhöhen. 

Ein Hinweis: Wichtig ist, dass die Webseite beständig angepasst wird. So muss diese zum Beispiel DSGVO-konform ausfallen und einen effektiven Datenschutz bieten.

Tipp 3: neue Inhalte ergänzen

Relevante Keywords, für die noch keine Inhalte bestehen, sollten dennoch eingebunden werden. Dies gelingt, indem Unternehmen neuen Content entwerfen – und zwar regelmäßig. So können Kunden zum Beispiel über einen Blog mit informativen Informationen versorgt werden. Fachartikel tragen dazu bei, dass sich Unternehmen als Experten in einer Nische positionieren. Die Chance steigt, dass Google die Informationen als relevant einstuft und an mehr Nutzer ausspielt.

In diesem Kontext ist es häufig anzuraten, die Struktur der Webseite zu erweitern und Menüpunkte zu ergänzen. Jeder neue Inhalt sollte interne Verlinkungen aufweisen, über die der Nutzer auf andere interne Seiten geleitet und mit weiterführenden Informationen versorgt wird. Dadurch kann die Verweildauer der Webseitenbesucher erhöht werden.

Tipp 4: eine kurze Ladezeit ‍

Auch die Ladezeit wirkt sich auf das Ranking und damit auf die Sichtbarkeit der Webseite aus. Der PageSpeed wird anhand diverser Faktoren gemessen und bezeichnet die Zeitspanne, in der Webseiteninhalte vollständig laden. Eine schnelle Ladezeit verbessert das Nutzererlebnis, verringert die Absprungrate und wird von Google positiv gewertet.

Um eine kurze Ladezeit zu erzielen, sollten Bilder komprimiert werden. Auch technische Funktionen wie ein Server-Caching sind hilfreich.

Tipp 5: Analytic-Tools und Website-Checker einsetzen ‍

Schnell und einfach ziehen Unternehmen die Entwicklung der Sichtbarkeit nach, indem Sie auf die passenden Tools setzen. Die Performance lässt sich über einen Website-Checker messen. Dieser ist einfach zu bedienen und liefert die Ergebnisse sekundenschnell.

Weitere Analysen realisieren Unternehmen über Analyse-Tools. So kann beispielsweise die Keyword-Recherche erfolgen. Die Tools können auch preisgeben, wie viele Website-Besucher vorhanden sind, wie lange sich diese auf der Webseite aufhalten und an welchem Punkt sie die Website verlassen.

Das Fazit – mehr Sichtbarkeit im Internet erzielen

Die eigene Webseite gilt als digitale Visitenkarte. Sie besteht aus der Homepage (der Hauptseite) und mehreren Unterseiten. Bei der Seite kann es sich zum Beispiel um eine Unternehmensseite, einen Online-Shop oder einen Blog handeln.

Über die URL erreichen Nutzer die Webseite. Da potenzielle Kunden selten Firmennamen in die Suchmaske bei Google und Co. eingeben, sondern auf Basis eines konkreten Problems Schlüsselwörter nutzen, sollte die Webseite auf relevante Keywords für die Zielgruppe ranken. 

Eine hohe Sichtbarkeit geht mit einem hohen Ranking in den organischen Suchergebnisseiten von Google einher. Um diese zu erhöhen, sollten Unternehmen die richtigen Schlüsselwörter verwenden, bestehende Inhalte anpassen und neue Inhalte mit Keywords ergänzen. Wichtig ist ferner, dass die Webseite schnell lädt. Die Performance der Seite überprüfen Interessierte mit Webseite-Checkern und Analytic-Tools. 

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Author

Nach ihrem Studium im Jahr 2017 hat Anna eine Karriere in einer großen Unternehmensberatung im Bereich Organisationsentwicklung begonnen. Sie beschäftigt sich intensiv mit Veränderungsprozessen und dem Coaching von Mitarbeitenden im Change-Management.

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