Das Interesse an grünem und günstigem Strom ist so groß wie nie. PV-Anlagen liegen deshalb voll im Trend und fordern dank der hohen Nachfrage eine große Agilität von den Herstellern. PV-Unternehmen haben sich auf die Kundenbedürfnisse eingestellt und neben der Straffung interner Prozesse und verbesserten Serviceleistungen auch die Möglichkeiten zum Erwerb einer PV-Anlage angepasst. Kunden müssen nicht notwendigerweise eine Solaranlage kaufen, sondern können diese auch pachten, mieten oder leasen. Welche Vorteile bringen die einzelnen Optionen?

Individuelle PV-Anlage kaufen

Wer ein ausreichend großes Budget zur Verfügung hat, kann sich eine eigene Anlage kaufen und vom Energieertrag und der Einspeisevergütung profitieren. Dies ist vor allem für große Unternehmen eine interessante Option. Für Durchschnittsbürger ist der Kauf zwar interessant, aber das Vorstrecken der Kosten für die Anlage und die Installation sowie Wartung und Reparaturen meist nicht möglich.

Leasingmodelle für Unternehmen und Behörden

Das Leasing von PV-Anlagen ist dem eines Fahrzeugleasings ähnlich: hier bezahlt der Leasingnehmer monatlich für die Nutzung der Anlage. Am Ende der Laufzeit besteht die Option zum Kauf oder zur Erneuerung der Anlage, auch eine Leasingverlängerung ist denkbar. Der Vorteil dabei ist, dass der Leasingnehmer keine hohen Anfangsinvestitionen bewältigen muss und auch die Reparaturen sowie Wartungsmaßnahmen nicht zu seinen Lasten gehen. Diese übernimmt der Leasinggeber, der auch die Kosten für alle Schäden trägt und Ertragsausfälle übernimmt.

Nachteil: beim Leasing können die Monatsraten am Ende höher sein als beim Ratenkauf oder einer Finanzierung.

Interessant ist das Leasing hauptsächlich für Unternehmen, da große Anlagen auch eine höhere Rendite ermöglichen. Wichtig zu beachten: Die Anlage sollte dabei mindestens eine Leistung von 30 kWp aufweisen und als eigenständige Betriebseinrichtung betrieben werden, die nicht in das Dach oder die Fassade integriert ist.

Besonders beliebt: PV-Anlage mieten oder pachten

Besonders beliebt sind Modelle zur Pacht oder Miete von PV-Anlagen, da beide Optionen für den Nutzer keine Kosten verursachen. Die Anlage wird vom Vermieter oder Verpächter auf eigene Kosten installiert. In der Regel sind kommunale Stadtwerke oder andere Energieunternehmen die Vertragspartner, die wiederum mit einem spezialisierten Dienstleister zusammenarbeiten.

Anlage mieten gegen monatliche Zahlungen

Wie bei einer Wohnungsmiete bezahlt in diesem Fall der Pächter eine monatliche Mietgebühr an den Vermieter, um die Anlage nutzen zu können. Im Mietvertrag enthalten sind dabei Wartungen und Reparatur. So kann der Vermieter die optimale Funktion der Anlage sicherstellen. Der Vermieter kann die monatlichen Zahlungen im Voraus planen und überwachen, hat jedoch keine Kontrolle über den Betrieb der Anlage und zahlt am Ende meist mehr als bei einem Kauf.

Anlage pachten gegen Pachtgebühr – mit späterer Option zur Übernahme

Hier können die Pächter anstelle der Installationskosten monatliche Pachtgebühren bezahlen. Auch hier sind, wie bei der Miete, Wartung und Reparatur inbegriffen, doch es gibt einen Bonus: Am Ende der Vertragslaufzeit kann der Pächter die Anlage kaufen oder die Pachtlaufzeit verlängern. Zusätzlich kann der Pächter den nicht selbst genutzten Strom auch ins öffentliche Stromnetz einspeisen und weiterverkaufen.

Attraktive Pachtmöglichkeiten mit zusätzlichem Service

Einige Unternehmen bieten interessierten Pächtern zusätzliche Serviceleistungen, wie beispielsweise eine kostenlose Dachsanierung im Rahmen der Anlageninstallation. 

Dies ist bei der JES Group der Fall – Deutschlands größtem inhabergeführten PV-Anbieter. JES bedeutet „Jederzeit erneuerbarer Strom“. Dieser Anbieter möchte allen engagierten Klimaschützern die Möglichkeit geben, aktiv an der Energiewende teilzunehmen und bietet daher maßgeschneiderte Angebote für jeden Bedarf. Dabei setzt die JES Group hauptsächlich auf das Konzept der Photovoltaik-Verpachtung, um Privatpersonen und Unternehmen finanzielle Entlastung und umweltfreundliche Energiegewinnung zu bieten. 

Was kann das Unternehmen anbieten?

Immobilieneigentümer oder Unternehmen mit freien Dachflächen können diese für eine PV-Anlage nutzen, die von JES installiert wird – zunächst kostenfrei für den Pächter. Stattdessen bezahlt dieser die Kosten während der 20-jährigen Laufzeit über einen vereinbarten, geringen Pachtbetrag zurück. JES übernimmt dazu noch Installation und Wartung. So können auch Haushalte ohne ausreichend Kapital von der JES Solarflat profitieren.

Vor allem durch die großen Freiflächenanlagen von Landwirten oder Gemeinden kann die JES Group interessierten Kunden bundesweit ein attraktives Angebot machen. Jonas Holtz, Geschäftsführer JES Group GmbH, blickt zuversichtlich in die Zukunft: „Wir erwarten weiterhin eine sehr große Nachfrage, da die Solarenergie eine der wichtigsten Energiequellen der Zukunft sein wird und immer mehr Menschen sich unabhängig von steigenden Strompreisen machen möchten.“

Photovoltaikanlage – mieten statt kaufen? Bild: Pexels.com, William Mead

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