Immer mehr Hundehalter wollen ihren Vierbeiner auch am Arbeitsplatz nicht missen. Umso erfreulicher ist es für sie, wenn der Arbeitgeber die Mitnahme des besten Freundes gestattet. Dabei ist ein hundefreundliches Büro auch für Unternehmen von Vorteil. Mit welchen Pluspunkten Firmen bei einer solchen Erlaubnis rechnen dürfen, verrät dieser Beitrag.

Die Förderung der Flexibilität

Hundehaltern ist es besonders wichtig, im Alltag flexibel zu sein. Schließlich müssen sie mit ihrem Vierbeiner mindestens zweimal am Tag einen Spaziergang machen. Auch sind die Fellnasen ungerne mehrere Stunden lang alleine. Wer es Besitzern ermöglich, das Tier mit ins Büro zu nehmen, kommt ihnen entgegen. Viele Menschen zeigen sich dafür gegenüber dem Arbeitgeber dankbar und bleiben ihm für lange Zeit treu. Denn so müssen sie sich untertags keine Sorgen um ihren besten Freund machen. Des Weiteren ersparen sie sich oft die Kosten für einen Hundesitter.

Arbeitnehmer für sich gewinnen

Lässt ein Büro Vierbeiner am Arbeitsplatz zu, kommt das bei potenziellen Arbeitnehmern gut an. Unternehmer haben dadurch die Gelegenheit, neue Talente für sich zu gewinnen. Denn vor allem jüngere Generationen sind auf den Hund gekommen und wollen den Vierbeinern ein erfülltes Leben bieten. Dazu gehört auch, dass der beste Freund möglichst viel Zeit mit ihnen verbringt. Ist es Haltern gestattet, ihren Vierbeiner mit ins Büro zu nehmen, steigt damit die Attraktivität eines Arbeitgebers. Auf diese Weise setzen sich die betreffenden Firmen oft gegenüber der Konkurrenz durch.

Entspannte Stimmung im Büro

Nicht nur beim Halter selbst sorgt der Hund für eine gute Stimmung. Auch die anderen Arbeitnehmer begrüßen Vierbeiner im Büro – oft stellen die Fellnase gerne gesehene Gäste dar, die den Mitarbeitern den Alltag etwas versüßen. Zusätzlich sorgen die Tiere für Gesprächsstoff und sichern somit eine entspannte Stimmung in der Firma. Das gilt übrigens sowohl für kleinere Artgenossen als auch für größere Herdenschutzhund-Rassen. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass der Vierbeiner gut erzogen ist.

Arbeitsausfällen effektiv entgegenwirken

Besitzt ein Mitarbeiter einen Hund, kommt es manchmal zu unerwarteten Zwischenfällen. Unter Umständen muss er den Vierbeiner nach einer Krankheit oder Operation im Blick behalten. Gestatten Sie dem Besitzer die Mitnahme des Tiers, wirken Sie dem Fernbleiben des Halters entgegen. Hat er den Hund in seiner Nähe, ist er zudem entspannter und kann sich besser auf seine Arbeit konzentrieren. Kleine Hunderassen, die nicht haaren, fallen im Büro oft gar nicht auf. In den meisten Fällen sind die Vierbeiner auch gut erzogen, wodurch sie auf ihrem Platz sitzen bleiben und den Tag über durchschlafen.

Unternehmen verbessern durch Hundefreundlichkeit ihren Ruf

Geht es um die Wahl des Arbeitgebers, achten Arbeitnehmer heute schon lange nicht mehr nur auf das Gehalt. Immer mehr Menschen achten beim Bewerben auf eine gute Work-Life-Balance. Und Unternehmen, die Hunde im Büro erlauben, können bei letztgenanntem Aspekt auf jeden Fall punkten. Häufig sprechen sich solch positive Punkte herum, wodurch sich unter Umständen viele Arbeitssuchende für die Firma interessieren. Arbeitgeber schlagen sich dadurch nicht mit einem Fachkräftemangel herum.

Arbeitnehmer langfristig an sich binden

Vor allem Personen fortgeschrittenen Alters suchen oft nach Arbeitgebern, bei denen sie bis zur Rente bleiben können. Daher sehen sie sich das betreffende Unternehmen oft genau an. Bieten Sie Interessenten die Mitnahme ihres Haustiers an, steigert dies häufig das Interesse des Jobsuchenden. Gewinnen Sie einen solchen Arbeitnehmer für sich, bleibt ihnen dieser viele Jahre hinweg treu. Ein hundefreundliches Büro ist für Firmen also mit langfristigen Vorteilen verbunden.

Nicht wenige Hundehalter sind bei einem entgegenkommenden Unternehmen dazu gewillt, am Benehmen ihres Vierbeiners zu arbeiten und die Hundeschule-Kosten auf sich zu nehmen.

Fazit

Heute lohnt es sich für Unternehmen mehr denn je, hundefreundlich zu sein. Das Gehalt spielt bei der Wahl des Arbeitgebers nämlich nicht mehr die Hauptrolle. Viel wichtiger ist Arbeitnehmern, dass sich Job und Privatleben leicht miteinander vereinbaren lassen. Gestatten Sie Angestellten die Mitnahme des Vierbeiners, können Sie bei ihnen nachhaltig punkten.

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