Wer am Monatsende noch etwas Geld zur Verfügung hat, der kann es auf die Seite legen und sparen. Aber für welche Form der Veranlagung sollte man sich heute entscheiden? Ist es ratsam, heute das Geld am Sparbuch zu parken oder ein Festgeldkonto zu eröffnen? Nein. Die Niedrigzinspolitik lässt das Geld nicht wachsen – mit Blick auf die Inflation verliert das Geld an Wert. Die Alternative? Aktien. 

Aber wie ratsam ist es, dass man zurzeit in Aktien investiert? Befasst man sich mit den Statistiken der letzten Jahre sowie Jahrzehnte, so kann bei langfristiger Strategie (eigentlich) nichts schiefgehen. Aber wieso ist die Angst dennoch da, mit Aktien Verluste zu machen?

Worauf zu achten ist, wenn man in Aktien investieren will

Aktiencrash, Millionenverluste, Panikverkäufe. Wer seine Informationen nur aus dem Boulevard bezieht, könnte meinen, jeder, der in Aktien investiert, würde mit Anlauf finanziellen Selbstmord begehen. Doch das stimmt natürlich nicht. Natürlich gibt es immer wieder starke Schwankungen, Korrekturen und auch Verluste, aber wer hinter die Kulissen blickt, weiß, dass nicht immer so heiß gegessen wie gekocht wird.

Verluste treten übrigens erst dann ein, wenn verkauft wird. Das heißt, wird das Wertpapier zu einem niedrigeren Preis verkauft, als es gekauft wurde, so kommt es zur Realisierung eines Verlusts. Bleibt das Papier aber unberührt im Depot, so ist es eine Momentaufnahme. Denn wird nicht verkauft, so besteht die Chance, dass sich die Aktie wieder erholt und im Wert steigt. Verlust? Fehlanzeige.

Regel Nummer 1 lautet also: Wenn es nach unten geht, niemals verkaufen – wer Geld zur Verfügung hat, sollte lieber wieder investieren, da man so zu besonders günstigen Preisen wieder mehr Anteile in sein Depot übertragen lassen kann. Und steigt dann der Preis, dann sind die Gewinne auf einmal deutlich höher als zuvor.

Nicht alles in eine Aktiengesellschaft stecken

Regel Nummer 2: Diversifizieren – also nicht das gesamte Ersparte in eine einzige Aktiengesellschaft stecken, sondern das Geld auf mehrere Unternehmen aufteilen. Wieso? Gerät eine Aktiengesellschaft unter Druck, dann heißt das, der Preis geht nach unten. Hat man jedoch sein Geld in fünf Aktiengesellschaften gesteckt, so bleiben die vier anderen Unternehmen konstant, sodass es zwar zu einer Gewinnreduzierung kommt, aber nicht zum Verlust (Hinweis: Momentaufnahme – ein Verlust ist es erst, wenn verkauft wird).

Aus diesem Grund ist es auch ratsam, in Fonds zu investieren. Besonders beliebt sind ETFs – Exchange Traded Funds. Denn hier werden bestimmte Märkte nachgebildet – man muss kein Geld für einen aktiven Fondsmanager bezahlen, sondern hat nur geringe Gebühren zu entrichten.

Auf die Gebühren achten

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Die Gebühren führen auch gleich weiter zu Regel Nummer 3: Die Gebühren sind nicht außer Acht zu lassen – ganz egal, welche Handelsplattformen besonders vielversprechend sind, so sollte man niemals vergessen, dass die Gebühren an den Gewinnen nagen. Das heißt, im Vorfeld sollte man sich mit der Gebührenstruktur des Brokers befassen, bevor ein Depot eröffnet wird. 

Besonders günstige Gebühren gibt es bei Direktbanken sowie beim Online Broker. Banken, die ein großes Filialnetzwerk betreiben, punkten zwar mit persönlicher Betreuung vor Ort, haben aber auch die höchsten Gebühren.

Das Angebot für den risikoaffinen Anleger

Wer langfristig in Aktien investiert, also über mehrere Jahre, der muss keine großen Sorgen zwecks Verluste haben. Die letzten Jahrzehnte haben gezeigt, dass man, wenn man auf lange Sicht investiert, mit Aktien (fast) immer einen Gewinn macht. Wer jedoch nicht mehrere Jahre warten will, sondern innerhalb weniger Tage Gewinne einfahren möchte, kann sich trotzdem für Aktien entscheiden, muss aber hier ein deutlich höheres Risiko eingehen.

Im Zuge des CFD Tradings wird mit der Preisentwicklung spekuliert. Man investiert nicht direkt in Aktiengesellschaften, erwirbt also keine Anteile und hat keinen Anspruch auf Dividenden, sondern setzt nur darauf, ob der Preis steigt (Long Position) oder fällt (Short Position). 

Besonders interessant ist das für risikoaffine Trader, die mit Preisspekulationen ihre Gewinne verbuchen. Jedoch sollte man hier risikoreduzierende Instrumente verwenden, Take Profit sowie Stop Loss, damit etwaige Korrekturen nicht zu hohe Verluste führen.

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