Ich halte leidenschaftlich gerne Keynotes zu vielen Themen rund um die Digitalisierung und unsere moderne Arbeitswelt. Sie können mich gerne für ein Event anfragen. Doch warum genau ich? Ich möchte Ihnen meine Motivation zum Keynote halten nennen:
- Mein Vorteil ist, dass ich neben dem Job auch Forschung betrieben haben. Somit gibt es eine Mischung aus Unterhaltung, Wissen und Leidenschaft
- Sie sehen wissenschaftliche Erkenntnisse praxisnah erklärt und erhalten damit einen fundierten Vortrag
- Ich zeige meine eigenen Erfahrungen aus der Praxis und gebe damit authentischen Input
- ich zeige alle Erkenntnisse bildlich anhand von aufwendig erstellten Karikaturen und habe damit keine Textslides
- Ich mach Vorträge und diesem blog weil es mir Spaß macht – sie werden eine hohe Leidenschaft in den Vorträgen verspüren
- Ich passe jeden Vortrag individuell an die Veranstaltung an
- Längere Fahrten mit ICE oder Auto im ländlichen Raum sind kein Problem
Schreiben Sie mir gerne Mail unter kontakt@agile-unternehmen.de – Antwort in der Regel noch am gleichen Tag!
Art und Ablauf des Vortrags bzw. Keynote halten
Alle Vorträge sind passe jeden Vortrag außerdem individuell an Ihre Veranstaltung an und bringe viele Beispiele aus der Praxis und untermauere diese mit wissenschaftlichen Quellen. Übrigens bekommen alle Zuhörer*innen erhalten am Ende den Vortrag sowie auch alle Quellen und spannende Praxisartikel gratis zum Download. Erfahren Sie hier mehr!
Jeden Vortrag gibt es als Variante: 15 Min, 30 Min, 45 Minuten und 1 Stunde. Bei längeren Formaten können wir individuell abstimmen und beispielsweise auch Roundtables einbinden.
Ich baue meine Vorträge immer gerne wie folgt auf: Sie sehen wissenschaftliche Erkenntnisse praxisnah erklärt Ich zeige meine eigenen Erfahrungen aus der Praxis ich zeige alle Erkenntnisse bildlich durch Karikaturen (keine vollgepackten Textslides).
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Referenzen und Videos
In diesem Abschnitt zeige ich Ihnen einige meiner Referenzen. Auf der einen Seite finden Sie einen Presseartikel und auf der anderen Seite einige Videos damit Sie einen Eindruck bekommen, wie ich vortrage und was Sie erwartet. Weitere Videos finden Sie auf meinem YouTube Kanal.
Referenz: Vortragsbericht in der Zeitung: InFranken.de
Fordern Sie gerne noch Videos meiner Vorträge per Mail an. Sie bekommen dann innerhalb weniger Sekunden einen Link gesendet. Schreiben Sie einfach an: video@agile-unternehmen.de
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Über mich
Dr. Dominic Lindner hat an FAU Erlangen-Nürnberg am Lehrstuhl für IT-Management promoviert. Mittlerweile ist er als Führungskraft in einem großen Unternehmen tätig. Weiterhin ist er als Dozent an einer privaten Hochschule tätig. Dominic Lindner bloggt aktiv auf agile-unternehmen.de, hält Vorträge zu den genannten Themen und vereint die Sicht von Forschung und Praxis.
Sie können gerne für mehr Referenzen auf meine Kundenbewertungen schauen. Ich habe hier einige Bewertungen von Kunden*innen. Sie werden merken, dass ich Services immer mit viel Leidenschaft, Leistung und hohen Grad der Individualität zeigen.
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Themen der Vorträge
Ich habe verschiedene Vorträge. Die Teaser finden sich jeweils unten. Gerne mache ich auch für Ihr Event einen eigenen Vortrag wie z.B. zu Recruiting oder zur Generation Y sowie allen Themen rund um IT.
- Der Weg zur hybriden Arbeitswelt – wir machen das jetzt agil!
- Virtuelle Teams – agil, digital und flexibel?
- Vortrag zu digitaler Führung
- Vortrag für KMU
- Vortrag zur agilen Organisation
- Vortrag zu Cloud Technologien
- Vortrag zu Big Data
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Tipp: Laden Sie sich gerne meine Vortragsteaser hier als PDF.
Teaser
Im folgenden finden Sie einige Teaser meiner Vorträge. Schauen Sie einfach gerne rein und sie gewinnen einen guten Eindruck meiner Vorträge und Inhalte.
Tipp: Laden Sie sich gerne meine Vortragsteaser hier als PDF.
Keynotevortrag 1: Hybride Arbeitswelt – wir machen das jetzt agil!
Schon seit vielen Jahren verändert sich unsere Arbeit – sei es mit der Einführung von Maschinen in der industriellen Revolution oder den Personal Computer mit Internetzugang. In den letzten Jahren dominierte das Schlagwort Digitalisierung unsere Arbeit und es wurden erste Konzepte um Homeoffice, Vertrauensarbeit und virtuelle Teams erprobt. Bedingt durch die COVID-19 Pandemie erlebt die Digitalisierung des Arbeitsplatzes einen gravierenden Schub und wir waren gezwungen fast ausschließlich aus dem Homeoffice zu arbeiten. Mit steigender Bekämpfung der Pandemie kehren wir wieder in das klassische Büro zurück.
Doch die Arbeitswelt ist nicht mehr die gleiche wie wir sie kennen. Es gilt nun die Vorteile beider Welten in einer hybriden Arbeitskultur zu vereinen. Der Spagat zwischen Home und Office wird unsere Arbeitswelt dominieren. Doch wie kann sich diese ausgestalten? Dieser Vortrag gibt erste Antworten aus Wissenschaft und Praxis zur neuen hybriden Arbeitswelt und zeigt Empfehlungen für die Praxis.
Keynotevortrag 2: Virtuelle Teams und Homeoffice
Auf Distanz mithilfe von Technologie zusammenzuarbeiten, ist nicht erst seit heute ein wichtigstes Thema. Lange Zeit galt diese Art der Arbeit als ineffizient und schwierig. In den letzten Jahren haben zahlreiche neue Technologien und Arbeitsmethoden die virtuelle Arbeit deutlich vereinfacht und die Viruspandemie COVID-19 im Jahr 2020 Unternehmen sogar gezwungen zeitweise zu 100% virtuell aus dem Homeoffice zusammenzuarbeiten.
Inhalt dieses Vortrags sind Handlungsempfehlungen zur virtuellen Zusammenarbeit von Teams. Die Empfehlungen teilen sich in technologische, arbeitsmethodische und Führungsaspekte auf. Beispiele sind agile Methoden, Softwarelösungen und Tipps für Führungskräfte zur Führung aus dem Homeoffice.
Keynotevortrag 3: Die agile Organisation – vom ganz normalen Alltag der Digitalisierng
Agilität wird als schnell und flexibel beschrieben. Mittlerweile versuchen zahlreiche Unternehmen solche Agilität zu etablieren. Doch es ist nicht einfach und sicher kein Selbstläufer! Von menschlichen Hürden bis strukturellen Silos ist der Weg steinig. Wie kann es trotzdem gelingen die Vorteile von Agilität zu etablieren und welche Möglichkeiten gibt es? Auch stellt sich die Frage: wieviel Agilität brauche ich eigentlich im Unternehmen und muss es gleich 100% agil sein?
Inhalt dieses Vortrags sind Handlungsempfehlungen zur Etablierung von Agilität in Unternehmen. Diese teilen sich in Ausprägungen von Agilität, Change-Management und einem konkreten Beispiel. Am Ende gibt es Praxistipps kompakt zusammengefasst.
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Die Keynote halten
Die hybride Arbeitswelt benötigt neue Konzepte. Neben der Digitalisierung steht der Redner weiterhin on- sowie offline im Fokus des Geschehens. Ein digitaler Arbeitsplatz schafft Freiheit und ist weltweit flexibel. Der Redner reist unweigerlich an jeden Ort des Geschehens mit. Die digitale Arbeitswelt benötigt mehr denn je punktgenaue starke Speaker, welche die neuen Prozesse mitreißend und energiegeladen transportieren.
Der erfolgreiche Hauptdarsteller auf der Bühne
Der Vorhang geht auf. Die Show kann beginnen. Du stehst mitten auf der Bühne. Im Raum befinden sich 300 Menschen. Die Menschen kannst du rasch für dich begeistern. Sie applaudieren und sind amüsiert. Dein Vortrag war erfolgreich. Die letzte Keynote ist beendet. Ein wahrlich schönes Gefühl! Damit dieser Erfolg fortbestehen kann, ist nur eines wichtig: Die Keynote halten!
Begeistere dein Publikum und motiviere es. Das Publikum soll dich dauerhaft im Gedächtnis behalten. Wenn du selbst eine gute Keynote halten möchtest, hilft dir mein Leitfaden dabei.
Ohne herausragende Keynote gibt es keinen Erfolg
Zu Beginn mache dir ein paar Gedanken. Was möchtest du mit deiner Keynote erreichen? Dabei spielt stets die Zielrichtung die elementare Rolle. Die Veranstaltung soll ein Ziel haben und dieses Ziel ist exemplarisch für deine Keynote. Denke stets daran, dass der englische Begriff Keynote nichts anderes bedeutet als Grundton. Der Chor stimmt sich gemeinsam auf den Grundton ein. Der Stimmlaut wird dabei konstant gehalten. Der Grundton bzw. die Keynote stimmt das gesamte Publikum auf die Thematik ein. Dies geschieht live wie in der digitalen Arbeitswelt. Eine sehr gute Keynote ist stets amüsant und unterhaltsam. Die Kernaussage der Veranstaltung wird mit der Keynote locker und leicht kommuniziert. Ein guter Vortrag übermittelt starke und klare Impulse. Mit den Triggerpunkten werden Akzente gesetzt, welche zur Diskussion anregen.
Wie lange ist eine gute Keynote?
Durchschnittlich ist eine Keynote 25 Minuten lang. Es gibt jedoch Situationen, in denen sie durchaus 90 Minuten lang sein kann. Eine standardisierte Angabe gibt es nicht. Das Publikum soll zentral für die Sache gewonnen werden. Der Redner soll mit der Keynote alles geben, damit er das Publikum für sich gewinnt. Genau hier liegt die Krux. Hierfür benötigt es entsprechende professionelle Erfahrung. Erfahrungen, welche beim Keynote halten und die Kernaussagen exakt zu platzieren.
Auf die Zuhörer eingehen
Der Redner sollte genau wissen, wer im Publikum sitzt. Dies betrifft ebenso die Welt der Digitalisierung. Ob am Laptop oder direkt live vorm Publikum, ohne sein Publikum zu kennen, wird es schwierig mit dem Keynote halten. Dabei spielt das Alter, der Anteil der Geschlechterverteilung, Anfänger oder Fortgeschrittene, privat oder geschäftlich eine entscheidende Rolle. Umso besser das Publikum bekannt ist, umso schnell kann das Publikum emotional abgeholt werden. Es entsteht leichter eine Vertrauensbasis. Die Sympathie wird leicht gewonnen. Entwickelt das Publikum letztlich Vertrauen, ist das Tor zur erfolgreichen Keynote schon weit geöffnet. Die Menschen genau da abholen, wo sie stehen. Sie sollen sich verstanden fühlen, egal ob als Live-Event, in der hybriden Arbeitswelt oder virtuell.
Die Struktur ist das Geheimnis
Ohne klare Struktur entsteht keine herausragende Keynote. Dabei spielt die passende Dramaturgie sowie die Struktur eine entscheidende Rolle. Der berühmt berüchtigte rote Faden verläuft direkt durch die Mitte. Von Anfang bis Schluss verliert dieser Faden niemals seine Mitte. Dabei geht es um Unterpunkte sowie um die stetige Führung der gesamten Story. Ein exzellenter Spannungsbogen wird gehalten und mit den gezielt gesetzten Pausen untermauert. Das Tempo und die Tonalität spielen perfekt zusammen. Wirklich gute Keynote-Speaker haben ihr Geschäft von der Pike auf gelernt. Kein Meister ist vom Himmel gefallen. Das Halten des richtigen Tempos kann letztlich nur erlernt werden.
Die Menschen sollen es fühlen
Die magischen Momente sind es, welche uns eine Art von Gänsehaut spüren lassen. Der Speaker soll und darf Emotionen erzeugen. Das bekannte Storytelling wird immer öfter eingesetzt. Mit dieser Methode wird das Publikum besser abgeholt. Blumige Reden können durchaus Abtriften. Storytelling holt klar ab und füllt die Geschichte mit Leben. Eine ganz eigene Dynamik wird entwickelt. Die Rede lebt von den Geschichten an sich. Emotionale Momente zu schaffen begeistern ein Publikum. Dabei wird das Interesse geweckt und der Faden zum tatsächlichen Thema geht dabei nicht verloren.
Die Keynote setzt nicht den Endpunkt. Es darf durchaus nach der Keynote noch eine Schippe draufgelegt werden. Dies kann eine Fragestellung sein, welche es in sich hat oder eine abschließende kleine Geschichte aus dem eigenen Leben. Das Publikum darf ruhig nachdenklich nach Hause gehen und Gedanken der letzten Worte für sich mitnehmen. Die Veranstaltung wirkt somit entsprechend nach und führt zu gewollten Diskussionen. Sinn und letztlich Zweck ist es, dass die Keynote zum Gesprächsthema wird.
Das Publikum mitreißen
Falls das Publikum sich ruhig auf seinen Sitzen befindet, dann läuft etwas schief. Durchaus kann so das Ziel verfehlt werden. Dem Gesamten würde so das Salz in der Suppe fehlen. Emotionen sollen geweckt werden. Der Speaker sollte spüren, dass seine Worte verstanden werden. Dass die Worte etwas auslösen und mit den Menschen etwas machen. Es gilt das Publikum mitzureißen. Das Publikum sollte förmlich mitgerissen werden. Selbstverständlich spielt dabei die eigene Energie eine entscheidende Rolle. Wer als Speaker selbst schlaff auf der Bühne steht oder vor der Laptopkamera müde wirkt, wird kaum sein Publikum mitreißen können oder geschweige denn die Keynote halten können. Du selbst bist das Feuer und kannst den Funken nur alleine zum Überspringen bringen.
Es wird von Mal zu Mal besser
Niemand ist perfekt und wird sind auf der Erde, um fortwährend zu lernen. Egal in welchem Beruf oder mit welcher Berufung ein Vorhaben ansteht, es ist stets alles im Fluss und letztlich eine Herausforderung. Der Chef visiert neue Projekte an oder der Speaker wird mit einem für ihn völlig neuen Thema konfrontiert. Nicht immer läuft von Anfang an alles perfekt. Auf keinen Fall sollte die Angst im Raume stehen, die Keynote halten zu müssen. Alles kann schiefgehen und durchaus Bedarf es der entsprechenden Erfahrung. Bekanntlich lernt jeder aus seinen Fehlern. Denn das, was man unbedingt möchte, wird einem wahrlich blockiert. In diesem Moment spielt das berühmte Loslassen eine tragende Rolle und Angst blockiert im Leben stets die fortschrittlichen Prozesse. Es sind viele Stunden notwendig, fortwährende Überarbeitungen bis eine wirklich gute Rede letztlich sitzt.
Die Struktur wird ausgearbeitet, die Details für den Spannungsbogen sowie die eigentliche Dramaturgie wird ausgearbeitet. Die Pointen werden nicht dem Zufall überlassen, sondern einstudiert. Dabei sollte stets der Freiraum erhalten bleiben für die eigene Spontanität. Das Arbeiten an der eigenen Körpersprache sollte niemals außer acht gelassen werden. Das Überprüfen der eigenen Gewohnheiten sollte regelmäßig kontrolliert und überarbeitet werden. Denn genau von diesen Gewohnheiten leben die Komiker dieser Welt. Sie benötigen als Vorlage lediglich nur den Einblick in das Leben der anderen.
Die eigene Stimme transportiert das Wissen. Ein gutes Stimmtraining fördert letztlich jeden guten Vortrag. Den eigenen Vortrag Freunden oder der Familie vorzutragen ist hilfreich, genauso sich selbst aufzunehmen.
Die Königsdisziplin
Wer Improvisieren kann und flexibel ist, beherrscht die Königsdisziplin für eine hervorragende Keynote. Wenn der Speaker sich nicht starr an seine Rede hält, sondern spontan sein kann, dann wird er stets eine hervorragende Keynote zeichnen. Das Publikum spürt dies und wird den Speaker an sich mit anderen Sinnen wahrnehmen. Dabei spielt die eigene Agilität eine wichtige Rolle.
Die eigene starke Präsenz spielt ebenso eine entscheidende Rolle. Sich in seiner Kleidung wohlzufühlen ist ein wichtiger Part im Gesamten. Fühle ich mich selbst wohl, dementsprechend trete ich auf. Wer denkt, ein digitaler Arbeitsplatz benötigt kein ansprechendes Äußeres, täuscht sich. In der Welt der Digitalisierung sollte sich keiner persönlich gehen lassen. Wir tun es für uns selbst und wir sprechen anders in einem Anzug oder einer gut sitzenden Kleidung als in einem verwaschenen Jogginganzug.
Zurück zur Improvisation. Digitalisierung und die gesamte hybride Arbeitswelt lebt von der Technik. Doch hat das Ganze einen Haken. Der Raum ist gefüllt. Das Publikum hat sich warmgelaufen und dann geschieht es. Die große Leinwand mit den so gut vorbereiteten Slides fällt aus. Alles ist weg. Jetzt geht es um die pure Improvisation. Genau in dem Moment kann ein Vortrag erst richtig zum Sieger werden.
Amateur blieben oder doch lieber zum Top-Speaker werden?
Um eine mitreißende Keynote halten zu können, bedarf es kontinuierlicher Übung. Hinzu kommt, dass dafür investiert werden muss. Wir geben für alles Geld aus. Vieles ist im außen wichtig, doch in sich selbst und der Förderung seiner Fähigkeiten wird oftmals zu wenig investiert. Doch genau dies ist der Knackpunkt. Durch die Investition in unsere Fähigkeiten an sich investieren wir in eine sichere eigene Zukunft und erschaffen uns den eigenen Erfolg. Erfolg misst sich im Materiellen, doch Erfolg ist letztlich auch die eigene Befriedigung. Die Befriedigung darin zu finden, dem Publikum etwas mit auf den Weg zu geben. Die Gedankenflüsse positiv zu verändern. Den Auftraggeber zu begeistern und ein tosender Applaus ist oftmals noch mehr Wert als die Vergütung auf dem Konto. Eine Bestätigung durch Lob und eine Weiterempfehlung zu erhalten, tut dem Körper, dem Geist und der Seele gleichzeitig gut.
Keynotes sind mehr als Vorträge
Eine Keynote ist fernab eines gewöhnlichen Vortrages anzusehen. Um eine wahrlich mitreißende Keynote halten zu können, bedarf es Übung und eines entsprechenden Mentors. Die strategischen ausgeklügelten Vorträge sind stets zielorientiert. In der Regel überlassen Politiker und VIPs in ihren großen Reden nichts dem Zufall. Prägnante Sätze haben sich in die Geschichtsbücher eingebrannt. J. F. Kennedy sprach: „Ich bin ein Berliner!“. Reden von Ghandi, weiteren amerikanischen Staatspräsidenten und Köpfen der Techbranche überließen und überlassen sicherlich nichts dem Zufall.
Dabei bedarf es eines Zeitrahmens des Übens. Kein Meister fällt vom Himmel und ein kontinuierlicher Aufbau ist hierfür notwendig. Es gibt Menschen, welche von Natur aus sprachbegabt und redegewandt sind. Sie verfügen über dieses beneidenswert spontane und mit viel Witz und Esprit bringen sie jederzeit die richtigen Argumente und Anekdoten auf den Punkt genau. Vermutlich ebenso, wenn sie nachts um 3 Uhr aus dem Bett geklingelt werden. Andere Menschen benötigen Erfahrung und Übung. Dabei sind sie mittel- und langfristig nicht die schlechteren Speaker. Sie müssen es jedoch erlernen.
Wer mit Störfällen nicht spontan umgehen kann, kann sich auf diese Situationen vorbereiten. Dieses Vorbereiten nimmt zwangsläufig die Ängste. Durch das engagieren eines professionellen Redners werden Ängste genommen und Strukturen erarbeitet.
Von den Profis kontinuierlich lernen
Jeder kann lernen Geschichten zu erzählen. Den Spannungsbogen dabei zu halten und Schritt für Schritt sich aus dem festen Netz herauszuwagen. Sobald der Funke zwischen Publikum und Speaker übergesprungen ist, entwickelt sich zumeist eine positive Eigendynamik. Wobei das Ziel niemals aus den Augen verloren wird. Von Beginn an ist es wichtig, dass stets überprüft wird, wie interessant ist der Vortrag. Wie wird das Publikum womöglich reagieren? Sich in das Publikum vorab hinein zu spüren ist elementar wichtig. Der Vortrag steht und fällt mit den Reaktionen des Publikums. Das Publikum mitzureißen ist keine Kunst. Es erfordert letztlich nur das eigene Gespür für den ausgewählten Zuhörerkreis. Dabei soll nie etwas angepriesen oder verkauft werden. Das Ziel wäre gänzlich verfehlt.
Die Einleitung sollte auf die Bedürfnisse der Zuhörer zugeschnitten sein. Ein 08/15 Beitrag oder Einleitung führt dazu, dass die Zuschauer über kurz oder lang abschalten und letztlich kaum noch einzufangen sind. Letztlich wird das Publikum entsprechend nicht wertgeschätzt. Selbst wenn es zu ernsteren Themen kommt, sollte der Charme und die eigene Lockerheit vorhanden bleiben.
Die Konkurrenz zu verunglimpfen ist ein No-Go. Dies würde würde für wenig Professionalität sprechen. Das Publikum möchte kein Schauplatz für einen im Hintergrund stattfindenden Krieg sein. Besser ist es, Geschichten zu erzählen, welche den Bogen zum Ziel spannen. Es gilt sehr schnell mit dem Publikum auf eine Wellenlänge zu gelangen. Denn die Zuschauer sind zu Beginn bereit gespannt zuzuhören. Die Kunst liegt darin, dass es dabei bleibt!
Ein Speaker spricht und sollte dies so oft und überall tun, wo er kann. Die Stimme zu üben ist letztlich das Hauptwerkzeug. Das Freie sprechen kann im Privaten an vielen Ecken angewandt werden. Reaktionen können getestet werden auf eigene Geschichten. Vor allem auch, wie zugehört wird. Umso sicherer der Speaker selbst ist im gesamten Leben, umso besser werden seine Vorträge. Die Techniken zu erlernen ist sicherlich kein Hexenwerk. Entscheiden ist letztlich von wem!