SmilControl mischen derzeit die Welt der Werbedisplays neue auf.
Das Unternehmen im Bereich Softwareentwicklung entwickelt und lizensiert skalierbare Standardsoftware für den Digital Signage-Markt.
Unter Digital Signage versteht man eine fernverwaltete Digitalanzeige, wie sie beispielsweise für Werbe-Displays oder Info-Screens nötig ist.
Mussten sich Kunden hier bislang zwischen der oftmals sehr teuren und komplexen Full Service-Lösung oder aber dem abenteuerlichen Schritt, sich um Programmierung und Entwicklung selbst zu kümmern und dabei Fehler zu riskieren, entscheiden, bietet die Firma aus Hannover einen lange benötigten Mittelweg.
Dank einer offenen Multimediasprache, SMIL bietet das erst in diesem Jahr zur GmbH formierte Unternehmen dem Kunden professionelle Unterstützung bei maximaler Gestaltungsfreiheit. Die Niedersachsen vergleichen SMIL daher auch mit der Programmiersprache HTML: sobald eine Website standardkonform gebaut ist, sieht sie immer identisch aus, ganz egal, welcher Browser verwendet wird.
Und, auf SMIL gemünzt: Wenn jemand standardkonforme Digital Signage Playlisten baut, kann jeder SMIL-kompatible Player sie lesen.
SmilControl schaffen mit ihrem Independent-Ansatz damit eine Freiheit, die einmalig am Markt ist. Eine Freiheit, die Kunden in der Branche, die ihren Fokus bislang auf teure, vertragsgebundene Enterprise Produkte und rein gar nicht auf den individuellen Geschäftsverstand der Nutzer legte, bislang nicht möglich war. Digital Signage ist dank SmilControl nun für den Kunden endlich individuell handlebar.
Und die sind dabei so vielfältig wie die Anwendungsmöglichkeiten selbst: Leuchtreklamen im Einzelhandel, Displays und Infoscreens für die Pharma- oder Finanzbranche – die Kunden von SmilControl kommen aus allen Bereichen – und das weltweit.
Dabei sind die treibenden Kräfte hinter dem Unternehmen einen charakterstarken Eigenweg gegangen: Vor fast zehn Jahren starteten die Niedersachsen als sogenanntes Bootstrapping Unternehmen, sprich ohne jegliche Investoren. Seitdem ist man bedachtvoll und organisch gewachsen. Dabei bringen die beiden Firmengründer Niko Sagiadinos und Mohammad Kabiri Jahre lange Berufserfahrung direkt von der Basis mit. Sagiadinos startete bereits 1992 als Programmierer im Auftrag kleinerer Unternehmen. 2003 entwickelte er, der bis dato auch drei Mal die Woche als DJ in mehreren Clubs auflegte, für die Homepages der selbigen ein eigenes Community-System, um Module wie Content Management, Newsletter und Gästebücher andocken zu können.
2004 folgte die erste durchschlagend erfolgreiche Anwendung: eine Flirtseite mit Forum, Messenger und Usergalerien, die im Raum Niedersachsen und Bremen über 10.000 Nutzer generierte.
2012 erfolgte schließlich die Gründung von SmilControl.
„Der Digital Signage Markt ist recht chaotisch“, erklärt Programmierer Niko Sagiadinos die Idee dahinter. „Jeder macht sein eigenes Ding und erfindet das Rad neu. Es gibt kaum Kooperationen oder Standards. So sind Kunden meist dazu gezwungen, alle Softwarekomponenten vom gleichen Hersteller zu beziehen – ein CMS von Hersteller x ist mit Player von Hersteller y meist nicht kompatibel. Das aber führt zu Abhängigkeiten, die das Ganze unter Umständen sehr teuer machen können.“
SmilControl brechen dieses Dilemma und sind eine echte Alternative für Systemintegratoren, Werbevermarkter und Unternehmen, die ihr eigenes Digital Signage umsetzen möchten, jedoch keine Expertise haben. Derzeit ist das Unternehmen mit dem Aufbau eines festen Entwicklerteams beschäftigt, um der steigenden Marktnachfrage weiter vollumfänglich gerecht werden zu können.