Teamleiter sind Führungsposten, die eine Verlängerung der Chefebene darstellen. Sie tragen die Verantwortung für den Erfolg im Team und dem Zusammenhalt zwischen den Teammitgliedern. Welche Führungsstile es gibt, haben wir Ihnen im Folgenden zusammengefasst. Anhand der unterschiedlichen Stile können Sie sich einen Eindruck über die Potenziale und der Verantwortung des Teamleiters verschaffen. Zusätzlich haben wir Ihnen ein Angebot bereitgestellt, mit dem Sie in Ihrer Freizeit mit etwas Glück im Online Casino Echtgeld gewinnen können.
Autokratischer Führungsstil
Teamleiter achten im Besonderen darauf, dass der Schwerpunkt ohne Ausnahme auf der beruflichen Ebene liegt. Jedes Teammitglied agiert als Anhänger. Kritik wird vom Teamleiter direkt an das Teammitglied gegeben. Die wesentlichen Eigenschaften der autokratischen Führung sind Effizienz, das zwingend erforderliche Befolgen der Anweisungen durch die Teammitglieder und einseitige Kommunikation, die abwärtsgerichtet ist. Weiterhin geht es darum, Aktionen zwischen den Teammitgliedern oder mit dem Teamleiter selbst zu kontrollieren und zu dominieren. Nachteile aus Sicht der Teammitglieder sind, dass deren Meinung nicht oder nur gering als konstruktive Kritik vom Teamleiter entgegengenommen wird sowie Beschwerden oftmals als sinnlos erachtet werden. Bei diesem Führungsstil sind Teammitglieder am Arbeitsplatz selten zufrieden und werden als reine Befehlsempfänger gesehen.
Bürokratischer Führungsstil
Der Teamleiter unterliegt bei diesem Führungsstil eindeutig vorgegebenen Regeln und Abläufen. An die jeweiligen Vorgaben haben sich die Teammitglieder und letztlich auch der Teamleiter zu halten. Bei diesem Stil erhalten die Führungskraft und sein Team eine eindeutige Vorgabe hinsichtlich der Zeit, der konkreten Aufgaben und des erzielbaren Ergebnisses. Wesentliche Vorteile sind, dass sich die Anzahl der Fehlentscheidungen drastisch verringert.
Patriarchalischer Führungsstil
Bei diesem Führungsstil agiert der Teamleiter väterlich oder mütterlich. Er kümmert sich um die Belange der Teammitglieder wie ein Elternteil und erhält damit die Loyalität, das Vertrauen und damit die in der Regel uneingeschränkte Arbeitsbereitschaft der Teammitglieder. Der Teamleiter kann sich auf eine sehr solide Arbeitsbeziehung zu seinem Team verlassen. Ein wesentlicher Nachteil dieses Führungsstils ist, dass der Teamleiter diejenigen mit seiner Aufmerksamkeit und Hilfe bevorzugen könnte, die ihm besser folgen gegenüber anderen. Ziel des Teamleiters ist es, die Teammitglieder lange zu binden und die Sicherheit einer familiären Verbindung zu geben. Je unruhiger der Arbeitsmarkt und je höher die Entlassungen im Unternehmen sind, desto schwieriger kann es sein, die Arbeitnehmerbindung mit diesem Führungsstil aufrechtzuerhalten.
Charismatischer Führungsstil
Der Teamleiter fällt sofort als Führungskraft auf. Er überzeugt durch sein klar erkennbar starkes Selbstbewusstsein und schafft es das Team von Ideen und Arbeitsschritten zu überzeugen. Seine Entscheidungsprozesse werden den Teammitgliedern transparent vorgestellt. Durch den charismatischen Führungsstil gilt das Team insgesamt als motiviert und loyal dem Teamleiter und dem Unternehmen gegenüber.
Laissez-faire Führungsstil
Diese Variante der Teamführung überlässt dem Team die gemeinschaftliche Führung. Dabei kann es einen Teamleiter geben, der eher die Rolle eines Teamsprechers einnimmt. Entscheidungen werden im Team gleichberechtigt gefällt. Zu den weiteren Aufgaben des Teamleiters gehören Hilfestellungen, Unterstützung und Anleitung, wenn diese von einem oder der Mehrheit des Teams angefragt wird. Außerhalb der unterstützenden Funktion ist der Teamleiter für gewöhnlich nicht an der konkreten Durchführung der Teamarbeit aktiv beteiligt. Dieser Führungsstil empfiehlt sich vor allem bei Teammitgliedern, die einen sehr hohen Bildungsgrad und Disziplin in der Selbstmotivation haben oder es sich um erfahrene Experten handelt.
Demokratischer Führungsstil
Anders als beim Laissez-faire Führungsstil sind alle Teammitglieder in ihrem Mitwirken und der Entscheidungsfindung gleichberechtigt. Bei diesem Führungsstil delegiert der Teamleiter die Aufgaben und teilt die einzelnen Verantwortungs- und Aufgabenbereiche zu. Je nach Auslegung des Führungsstils können bereits auf dieser Ebene demokratische Abstimmungen erfolgen. Ziel des Stils ist es, dass die Mitarbeiter eigenverantwortlich und flexibel agieren können. Auf diese Weise sind kreative Lösungsansätze möglich. Teammitglieder tragen potenziell eine größere Verantwortung und sind in der Regel engagierter. Probleme können bei einer falschen Führungspersönlichkeit sein, dass Entscheidungsprozesse zu lange dauern oder sich der Teamleiter vor seinen Teammitgliedern nicht durchsetzen kann.
Führungsstile ausprobieren
Den richtigen Führungsstil zu finden, kann sich als schwieriger erweisen. So kann die Fehlentscheidung hinsichtlich der Teamleitung oder der einzelnen Teammitglieder zu schleppenden Erfolgen bis hin zu Misserfolgen des Teamergebnisses führen. Oftmals ist es einfach nur der Wechsel des Stils, der zu einer schlagartigen Verbesserung der Teamleistung führen kann. Räumen Sie sich und Ihrem Team eine Zeit von ein paar Wochen oder Monaten ein, um verschiedene Führungsstile im Team auszutesten.
Fazit: Die passende Teamführung verwenden
Die Effizienz eines Teams hängt maßgeblich von seinem Teamleader ab. Dieser muss seinen Stil dem Arbeitsthema, der Unternehmensphilosophie und den Teammitgliedern anpassen. Nicht zuletzt ist die Authentizität des Teamleaders entscheidend. So kann kein Teamleader den charismatischen Führungsstil verwenden, wenn er diesen nicht mit einer ausgeprägten Persönlichkeit füllen kann. Manchmal liegt die optimale Lösung einer erfolgreichen und passenden Teamführung in der Kombination verschiedener Führungsstile. Um für jedes Projekt und jede Teamzusammensetzung den passenden Führungsstil zu finden, ist es wichtig, sich stets die Führungsstile bewusst zu machen.