Vor einigen Jahren wurde Outsourcing als wirksames Mittel für nachhaltiges Wachstum empfunden. Inzwischen blicken viele Unternehmen differenzierter auf die Lage der Dinge. Mit einigen Tipps kann das Outsourcing jedoch ein passendes Mittel sein, um für neue Impulse innerhalb des Unternehmens zu sorgen. Welche Aspekte dabei beachtet werden sollten, beleuchten wir in diesem Artikel. 

Die Aufgabenbereiche bewusst wählen

In einem ersten Schritt ist es wichtig, die für das Outsourcing relevanten Bereiche zu definieren. Ziel darf nicht sein, einfach willkürlich nach Abteilungen zu suchen, die ausgelagert werden können. Stattdessen gilt es einen Katalog von klaren Kriterien festzusetzen, die dafür beachtet werden sollen.

Wo wäre der wirtschaftliche Mehrwert des Outsourcing besonders groß? Es sollte nicht nur darum gehen, die Arbeitslast des Unternehmens auf irgendeine Art zu reduzieren. Mit der gewissen Planung im Vorfeld kann auch die Effektivität der Maßnahme deutlich in die Höhe geschraubt werden.

Um zu sehen, was man auch einfach outsourcen kann, lohnt sich ein Blick auf die einzelnen Arbeitsprozesse. Jene, die als besonders gut geeignet für das Outsourcing gelten, treffen in der Regel auf entsprechende Angebote erfahrener Unternehmen. Weitere Infos sind hier auf dieser Seite zu finden.

Bedeutung der Kommunikation

Woran scheitert das Unternehmen in vielen Fällen? Tatsächlich muss die Kommunikation hierfür in den Blick genommen werden. Insbesondere dann, wenn es sich um internationale Projekte handelt, kann eine Sprachbarriere entstehen. Diese wird zu einem Risiko für die wirtschaftliche Effektivität und Effizienz der Projekte. Schon aus dem Grund scheint es bedeutsam, sich in dieser Hinsicht gut zu wappnen. Sind mögliche Risiken für die Kommunikation früh aus der Welt geschafft, so steht dem Projekt nichts mehr im Wege.

Kurze Kündigungsfristen

Kluges Outsourcing kommt nicht ohne den Abschluss langfristiger Verträge aus. Dabei ist es wichtig, die Kündigungsfristen im Blick zu behalten. Finanzielle Vorteile sind ein häufiger Grund, weshalb sich Firmen für lange Laufzeiten mit ihren Partnern entscheiden. Es ist dabei offensichtlich, dass langfristige Verträge mit einem besonderen wirtschaftlichen Risiko verbunden sein können. Experten raten deshalb, die Laufzeiten stets kurz zu halten, um die nötige Flexibilität zu konservieren. Läuft die Zusammenarbeit nach Plan, so ist es zu einem späteren Zeitpunkt noch immer möglich, die Kooperation langfristig auszurichten und sich auf einen längeren Vertrag einzulassen.

Die Expertise stärken

Ein besonders intensives und umfassendes Outsourcing kann bedeuten, dass Expertise aus dem eigenen Unternehmenabfließt. Dies gilt besonders dann, wenn einzelne Arbeitsschritte komplett ausgelagert werden. Je weniger Expertise vorhanden ist, desto größer wird in der Folge die Abhängigkeit von anderen Unternehmen. Diese Abhängigkeit kann wiederum zu einem Faktor in den nächsten Preisverhandlungen werden.

Trotz Outsourcing ist es aus dem Grund wichtig, möglichst viel Expertise innerhalb des Unternehmens zu behalten. Dies führt dazu, dass die Schlüsselkompetenzen in der Branche i eigenen Besitz bleiben und nicht an andere Firmen abfließen. Eine Sonderstellung am Markt, welche vielleicht auf jenen Schlüsselkompetenzen basiert, kann auf diese Weise leichter erhalten werden. Berücksichtigt ein Unternehmen die genannten Tipps bei der Planung des Outsourcing, so kann dies ein wichtiger Schritt für eine gesunde Zukunft der Firma sein. 

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