Das Internet wird heute von immer mehr Menschen genutzt, um sich Informationen zu beschaffen. Umso stärker wächst die Zahl der Menschen mit Internetzugang. Auch über Produkte und Dienstleistungen informieren sich die Menschen online. Sie bestellen auch immer häufiger online oder beauftragen Dienstleistungen. Daher ist es wichtig, dass Unternehmen ihr Geschäft auch im Internet attraktiv und aussagekräftig präsentieren.
Die Bedeutung von CMS
CMS steht für Content-Management-System. Content ist das englische Wort für Inhalt. Mit einer solchen Software können Unternehmen Webseiten erstellen und betreiben. Gerade für Unternehmen, die noch keine Internetseite besitzen oder gerade erst ihr Business gestartet haben, ist die Erstellung einer Unternehmens-Webseite eine der wichtigsten Aufgaben. CMS dient für viele Unternehmen als technischer Unterbau der Webseite. Das herausragende Merkmal von CMS besteht darin, dass Programmierung und Design vom Inhalt getrennt werden. An den Inhalten können Änderungen und Ergänzungen vorgenommen werden, ohne dass das Design oder die Programmierung beeinflusst wird. Der Betreiber der Webseite muss nur deren Inhalte verwalten.
Verschiedene Arten von Content-Management-Systemen
Es gibt verschiedene CMS-Systeme, die sich in den letzten Jahren etabliert haben. WordPress ist am bekanntesten und hat die weiteste Verbreitung gefunden. Bekannt sind aber auch Drupal, Neos, Contao, TYPO3 und Joomla!
Im Jahr 2020 wurden 189 Millionen Webseiten aktiv betrieben, von denen mehr als 75 Millionen WordPeess nutzen. WordPress hatte 2021, verglichen mit den anderen global genutzten Content-Management-Systemen, einen Anteil von 65 Prozent. Für diese große Beliebtheit müssen gute Gründe bestehen.
Warum CMS für Unternehmen sinnvoll ist
Internetseiten können mit CMS schnell und kostengünstig erstellt werden. Das können Unternehmen auch als Dienstleistung beauftragen, um sich auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren. Eine aufwändige Programmierung ist nicht notwendig. Auch um das Design der Webseite müssen sich Unternehmen kaum Gedanken machen, da das CMS viele verschiedene Themes oder Templates mitbringt, bei denen es sich um Designvorlagen handelt. Diese Vorlagen sind bereits auf bestimmte Einsatzfälle abgestimmt. Hersteller technischer Produkte nutzen ein anderes Template als eine Modeboutique oder ein Kosmetiksalon.
Die Templates können jedoch auch an die eigenen Vorstellungen angepasst werden, ohne dass eine Programmierung erforderlich ist. Fachleute können auch Veränderungen an der Programmierung und der Optik des jeweiligen Templates vornehmen, was jedoch kein Muss ist.
Beliebig oft können Unternehmen neue Inhalte und Informationen veröffentlichen, was ein großer Vorteil ist. Eine externe Agentur muss dafür nicht zwingend beauftragt werden. Jeder Mitarbeiter, der die entsprechenden Zugangsrechte bekommt, kann nach einer kurzen Einarbeitung Veränderungen vornehmen. Das ist vor allem wichtig für Start-ups, um Investoren und Kunden über die Fortschritte auf dem Laufenden zu halten.
Weiterführende Informationen im kostenlosen Fachratgeber „Das große WordPress Tutorial“.