Arbeitsrecht umfasst alle Gesetze, Verordnungen und verbindliche Bestimmungen von nicht-selbstständigen Erwerbstätigen. Klassische Berufsarbeit gibt es schon lange doch passierte diese vor der Antike eher unterbewusst. Schon in der frühsten Zeit der Antike wurden jedoch erste Richtlinien für Arbeit festgelegt. So wurde beispielsweise in der römischen Antike ein Manifest für Sklavenarbeit entworfen. Auch im Mittelalter wurden für bestimmte Zünfte Dienstverhältnisse verabschiedet. Auch Tagelöhner unterlagen ersten Auflagen. Jedoch wurde erst ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts damit begonnen Arbeitsrecht auch genau zu definieren. Dies lag daran, dass ein großer Teils Europas Teil der klassischen Lohnarbeit war. Bedingt durch die industrielle Revolution waren viele Arbeitnehmer*innen von sozialen Missständen betroffen und es war teilweise Willkür wer eingestellt, gekündigt und befördert worden war. Es gab keinen ausreichenden Schutz der Arbeitnehmer*innen in der industriellen Revolution. Zum Glück war dies nur am Anfang dieser Revolution. Bereits kurze Zeit später wurden sinnvolle Regeln verabschiedet um das Ungleichgewicht zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber einzudämmen.
Arbeitsrecht & Anwälte
Um das Arbeitsrecht sinnvoll durchzusetzen gibt es Anwälte wie www.anwaltskanzlei-heinze.de. Doch wann empfiehlt es sich, sich an einen Anwalt für Arbeitsrecht zu wenden? Die meisten Mandanten möchten im ersten Fall eine rechtliche Einschätzung der Situation und oftmals auch eine Betreuung des Falls. Es gilt die Entscheidung zu treffen: bin ich im Recht und müssen wir vor Gericht ziehen oder kann man sich außergerichtlich einig werden?
Da im Arbeitsrecht häufig nur kurze Fristen gelten, empfiehlt es sich frühzeitig ein Beratungsgespräch zu vereinbaren und die weitere Vorgehensweise zu besprechen. . Wie häufig landen Fälle im Arbeitsrecht eigentlich vor Gericht? Viele Punkte sind schon gut durch die gesetzliche Vorschriften geregelt wie z.B. eine Kündigung. Läuft alles nach Vorschrift ist es hier niemals zwingend notwendig. Doch oft gibt es auch Grauzonen oder man ist sich nicht einig. Das Arbeitsrecht lebt vom Ausgleich zwischen zwei Parteien. Übrigens noch ein paar Zahlen: von ca einer halben Millionen Klagen 2019 wurden im selben Jahr knapp über 200.000 Klagen durch Vergleich zum Abschluss gebracht. Es scheint also ein beliebtes Mittel zu sein sich am Ende mit einen Vergleich abzufinden. Hier kann ein guter Anwalt sicher auch für Sie einen guten Kompromiss finden.
Doch was macht noch einen guten Anwalt aus? Besonders auch ein offenes Ohr für die nicht juristischen Sorgen der Mandaten zu haben. Beispielsweise bei einer Kündigung sind viele Menschen verloren und traurig. Es gilt hier auch den Mandaten abzuholen und Halt zu geben. Es ist nicht einfach solche schweren Schläge zu verdauen weswegen die Wahl des Anwalts wichtig ist.
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