2022 ist das Jahr von neuen, hochinteressanten Entwicklungen auf dem Software-Markt. Überraschend ist das nicht, denn die Entstehungen von neuen Apps ist ein Multimilliarden-Dollar-Business, welches aber dennoch ein hohes Risiko mitbringt. Trotzdem zeichnen sich 2022 diverse Trends ab, welche den App-Markt weiter nach vorne bringen werden.

Für alle Betriebssysteme

Der Großteil der Anwendungen wird auf mobilen Geräten genutzt, wie einem Smartphone oder Tablet. Deshalb muss die App-Entwicklung sich darauf einstellen, die Software für alle gängigen Betriebssysteme verfügbar zu machen. Jedoch nicht nur das, sondern auch die Pflege und Wartung der Programme muss im Vordergrund stehen, um dauerhaften Erfolg zu haben. Das hat natürlich zahlreiche Vorteile für Anwender, denn in erster Linie wird die App-Bedienung deutlich innovativer und simpler.

Die Gamification schreitet voran

Die Grenzen zwischen privatem und professionellem Vergnügen verwischen immer mehr. Von daher müssen sich die Entwickler von professionellen Apps für das berufliche Umfeld mit der sogenannten „Gamification“ auseinandersetzen. Das heißt, jene müssen sich in Look und Feeling immer mehr der Bedienlogik von privaten Apps anpassen. Im Vordergrund steht eine intuitive Nutzung, sodass Anwender sich nicht lange mit der App vertraut machen müssen. Stattdessen reduziert sich die Einarbeitungszeit, was natürlich auch den Schulungs- und Trainingsaufwand in Unternehmen verringert. Für Entwickler bedeutet das, dass Kunden eher zu einem Programm greifen werden, welches ihnen bereits aus dem privaten Bereich vertraut ist, statt einer professionellen und komplizierten Lösung.

Perfekt zugeschnitten

Viele Entwickler planen ihre App von vorne bis hinten perfekt durch, doch das kann ein Fehler sein, wenn man den Nutzern jegliche Freiheiten nimmt. 2022 geht der Trend zu mehr Modularität. Das bedeutet, User können die App dem eigenen Nutzungsverhalten anpassen und somit verschiedene Aspekte innerhalb des Programms verändern. Wie umfangreich diese Änderungen ausfallen, bleibt jedem Entwickler selbst überlassen. Darüber hinaus sollte es möglich sein, dass die Funktionen je nach Bedarf individuell erweitert oder reduziert werden können. Insofern sollte eine App-Entwicklungs-Agentur ihren Usern so viele Freiheiten wie möglich bieten, um deren App-Erlebnis zu verbessern.

In Hinblick auf die Modularität kann man mit der Fluidität noch einen Schritt weitergehen. Jene ermöglicht, dass die Grenzen zwischen den verschiedenen Anwendungen verschwimmen. Zum Beispiel kann man in einer App, welche auf das Projektmanagement ausgelegt ist, gleichzeitig einen Chat öffnen, um mit den Mitgliedern zu sprechen. So fällt die Zwischenapp weg und stattdessen hat man alles an einem Ort. Wichtige Funktionen müssen also eng miteinander verzahnt werden, sodass die Anwenderfreundlichkeit zunimmt. Besonders große Vorteile hat das im mobilen Bereich, denn durch die begrenzte Displaygröße ist es sinnvoll, wenn mehrere Funktionen an einem Ort gefunden werden.

Immer on, dauerhaft off

In der heutigen Zeit ist es notwendig, dass ein Großteil der Anwendung dauerhaft verfügbar sein muss. Der Knackpunkt ist der Wechsel von Geräten, denn jetzt muss der Benachrichtigungsdienst auf dem neuen System eingerichtet werden. Von daher geht der Trend in Richtung „Always on“. Anwendungen müssen erlauben, dass man fließend von einem zum anderen Gerät wechseln kann, ohne eine neue Einrichtung vorzunehmen. Stattdessen synchronisieren sich die Benachrichtigungssysteme miteinander und lassen sich somit deutlich besser steuern. Zugleich muss es aber auch möglich sein, dass man seine Verfügbarkeit reguliert. Zum Beispiel können nur Freunde sehen, dass man momentan Online ist oder man komplett off ist, ohne jegliche Möglichkeit der Benachrichtigung. Dank dieser Option lassen sich Beruf und Privatleben deutlich besser vereinbaren, weshalb der Trend 2022 nicht zu vernachlässigen ist.

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